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Hildegard Knef * 28.12. 1925 Ulm † 1.02. 2002 Berlin

Autogramme
Deutsche Schauspielerin, Chansonsängerin und Autorin

Foto: Arthur Grimm/UFA - Original-Autogramm - handsigniert

ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt - geschätzt bis 1940

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Universum-Film Aktiengesellschaft, Berlin-Tempelhof

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Echte Fotografie DH - B - SU FK 3631

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II)

Hildegard Frieda Albertine Knef, geboren 28. Dezember 1925 in Ulm

verstorben 1. Februar 2002 in Berlin

Von 1948 bis circa 1968 nannte sie sich außerhalb des deutschsprachigen Raumes Hildegarde Neff.

Hildegard Knef wurde als Tochter des flämisch­stämmigen Tabakkaufmannes und Prokuristen Hans Theodor Knef und seiner Gattin Frieda Auguste, geb. Gröhn, in Ulm geboren.

1950 wurde sie US-amerikanische Staatsbürgerin.

Hildegard Knef war dreimal verheiratet:

* Von 1947 bis 1953 mit Kurt Hirsch, einem US-Amerikaner deutsch-tschechisch-jüdischer Herkunft. In Hollywood arbeitete er als Agent für Schauspieler, konnte aber nicht verhindern, dass die Vertragsfirma seiner Frau jahrelang keine Rollen gab.
* Von 1962 bis 1976 mit dem britischen Schauspieler David Cameron, der auf einer Tournee durch Deutschland in dem Stück Nicht von gestern (Born Yesterday) auch gemeinsam mit ihr auftrat. Er ist der Vater ihrer Tochter Christina Antonia, verh. Gardiner (* 16. Mai 1968 in München, genannt „Tinta“).
* Von 1977 bis zu ihrem Tod im Jahre 2002 mit dem aus einem alten österreichisch-ungarischen Adelsgeschlecht stammenden Paul Rudolf Freiherr von Schell zu Bauschlott (* 28. November 1940).

1992 veröffentlichte Knef ihre erste Single seit fünf Jahren, eine Neuinterpretation von Für mich soll’s rote Rosen regnen mit der Rockband Extrabreit.

Die letzten Jahre waren von Krankheiten überschattet.

Nach einem monatelangen Krankenhausaufenthalt infolge eines Lungenkollapses erhielt sie am 27. Juni 2001 wieder die deutsche Staatsangehörigkeit.

Zwei Wochen nach ihrem letzten öffentlichen Auftritt in der Johannes-B.-Kerner-Show starb Hildegard Knef in der Nacht auf den 1. Februar 2002 gegen 2 Uhr im Alter von 76 Jahren an einer akuten Lungenentzündung.

Bundespräsident Johannes Rau und Bundeskanzler Gerhard Schröder wandten sich mit Kondolenzschreiben an den Witwer.

Sieben Tage später, am 7. Februar 2002, fand die Trauerfeier in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und die Beisetzung auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in einem Ehrengrab der Stadt Berlin statt. Ehrengrab, Potsdamer Chaussee 75, in Berlin-Nikolassee

Im Juli 2008 begannen die Dreharbeiten zur Kinoproduktion Hilde, einer Verfilmung von Hildegard Knefs Autobiografie Der geschenkte Gaul.
In der Hauptrolle ist Heike Makatsch zu sehen. Kinostart war der 12. März 2009. Der Film feierte am 13.02.2009 im Berliner Friedrichstadtpalast Weltpremiere.

Am 10.09.2010 erhielt Hildegard Knef einen Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin.

Am 15.08.2012 wurde am Haus Leberstraße 33, in Berlin-Schöneberg eine Berliner Gedenktafel für sie angebracht.

u.v.v.a.
1958: Madeleine und der Legionär
1978: Fedora,als Gräfin Sobryanski alias Fedora, Regie: Billy Wilder (TV)
1979: Der Alte: Illusionen über einen Mord (Fernsehfilm)
1992: Single "Für mich soll’s rote Rosen regnen" mit der Rockband Extrabreit
Preis: 19.00 €
 
Anzahl:   1






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