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Klitschdorf am Queis - Schloß - Kliczków - Osiecznica - Wehrau
Heute polnisch: Osiecznica (Wehrau) - Niederschlesien
Oberlausitz, ab 1818 im schlesischen Landkreis Bunzlau
Im westlichen Teil Polens – rund 70 km südlich von Zielona Góra (Grünberg) und 120 km östlich von Dresden gelegen.
Das Schloss Kliczków (deutsch: Schloss Klitschdorf) befindet sich bei Osiecznica (Wehrau) in Polen und war bis 1942 im Besitz des Hauses Solms-Baruth.
1391 kam es in den Besitz der sächsischen
Familie von Rechenberg
.
Fast 300 Jahre lang blieben die Güter Klitschdorf und Wehrau in den Händen derer von Rechenberg.
Das Hauptgebäude wurde 1585 im Renaissance-Stil errichtet.
1611 stattete der böhmische König Matthias Klitschdorf einen Besuch ab.
1767 kam das Schloss, nach mehreren Besitzerwechseln, durch Kauf in die Hände von Graf Hans Christian zu
Solms-Baruth
.
Das Schlossgebäude überstand den Zweiten Weltkrieg beinahe unbeschadet, doch die Innenausstattung wurde von sowjetischen Soldaten geplündert.
1949 zerstörte ein Brand die Wagenhalle und die Gesindestuben.
In den 1950er Jahren befand sich im Schloss die örtliche Forstbehörde, die die Innenausstattung schwer vernachlässigte und die Stuckaturen und Kachelöfen zugrunde richtete.
Erhalten blieb der Pferdefriedhof der einstigen Besitzer.
1971 erwarb die Technische Hochschule Breslau das Schloss und versuchte vergeblich, das Schloss Klitschdorf zu retten.
Nach der politischen Wende übernahm eine Breslauer Firma das Gebäude und baute es zu einem luxuriösen Konferenz- und Erholungszentrum aus, das 1999 eröffnet werden konnte.
GELAUFEN nach Berlin, Georgenstraße No. 46, Fräulein Cacilie Liebelt p. Adr. Herrn Wolf
ABSENDER: Franz
ALTER/ZEIT/STEMPEL: KLITSCHDORF um 1910
BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Flemming Glogau..
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Postkarte.
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,3 x 9,2
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Minimale Eckenbestoßung
Preis: 19.90 €
Anzahl:
1