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Dieter Hallervorden * Dessau, Anhalt - Sein letztes Rennen
Deutscher Komiker, Kabarettist, Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher, Moderator u. Theaterleiter
Dieter Jürgen „Didi“ Hallervorden, geboren 5. September 1935 in Dessau, Land Anhalt
Dieter Hallervorden hat vier Kinder: Sohn Dieter jun. (* 1963) und Tochter Nathalie (* 1966) aus seiner ersten Ehe mit Rotraud Schindler (* 1940) sowie eine weitere Tochter Laura (* 1986) und Sohn Johannes (* 1998) von seiner zweiten Frau Elena Blume (* 1961), mit der er 25 Jahre verheiratet war.
Dieter Hallervorden ist seit etwa 2015 mit Christiane Zander (* 1970) liiert.
Er wohnt abwechselnd im Château de Costaérès auf einer Insel vor der bretonischen Küste, das er im Jahre 1988 für 1,1 Millionen DM erworben hat, und in Berlin.
Hallervorden engagiert sich als Mitglied des Vereins Deutscher Sprache.
Dieter Hallervorden wuchs als Sohn einer Arzthelferin und eines Ingenieurs in Dessau auf.
Er hat zwei Schwestern. Sein Großvater Hans Hallervorden war Gartenarchitekt der Joachim-Ernst-Stiftung im Wörlitzer Park.
Wegen der Luftangriffe auf Dessau verbrachte Dieter Hallervorden während des Zweiten Weltkriegs einen Teil seiner Kindheit in Quedlinburg. Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Dessau zurück und schloss dort 1953 seine Schulausbildung mit dem Abitur an der Oberschule Philanthropinum ab.
Er begann ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und begegnete dort Victor Klemperer, der einen faszinierenden Eindruck auf ihn machte.
Wegen der eingeschränkten Meinungsfreiheit in der DDR floh Hallervorden 1958 aus der DDR nach West-Berlin, setzte an der Freien Universität sein Studium zunächst fort, um dann Unterricht bei der Schauspiellehrerin Marlise Ludwig zu nehmen.
Daneben arbeitete er unter anderem als Fremdenführer, Bauhilfsarbeiter, Bierfahrer und Gärtner. Nach seinen eigenen Angaben plante er damals zusammen mit seinem Freund Kurt Eberhard ein Attentat auf Walter Ulbricht, das sie jedoch durch die Intervention einer Freundin Eberhards nicht ausführten.
Nachdem Bewerbungen an der Max-Reinhardt-Schauspielschule sowie beim Berliner Kabarett Die Stachelschweine erfolglos gewesen waren, gründete er in West-Berlin 1960 die Kabarettbühne
Die Wühlmäuse
, der er bis heute als Direktor vorsteht.
1966 wurde Hallervorden während eines Auftritts in Berlin wegen Mordverdachts verhaftet, nachdem ihn die Bildzeitung mit dem gewaltsamen Tod einer Prostituierten in Verbindung gebracht hatte. Kurz darauf wurde er wieder freigelassen, der Vorwurf gegen ihn hatte sich als völlig haltlos herausgestellt, die von der Bildzeitung stilisierte Kronzeugin war, wie bekannt wurde, siebenmal vorbestraft, unter anderem wegen vorsätzlicher Falschaussage.
Ende 2008 vergab die Stadt Berlin das
Schlosspark Theater
nach einer Ausschreibung an Hallervorden, der einen zehnjährigen Mietvertrag unterschrieb und mit privatem Geld Umbauarbeiten am Theater durchführen ließ.
Ihm wurden fünf Jahre Mietbefreiung gewährt.
Am 1. September 2009 nahm die Spielstätte ihren vollen Spielbetrieb wieder auf.
Ab 2010 übernahm der bislang überwiegend als Komiker bekannte Hallervorden verstärkt ernsthafte Rollen in Kino- und Fernsehproduktionen, für die er auch Auszeichnungen erhielt.
So war er 2012 als Kinderschänder in dem Thriller
Das Kind
zu sehen, spielte 2013 die Hauptrolle in dem Filmdrama
Sein letztes Rennen
und 2014 einen schwer an Alzheimer erkrankten Mann in
Honig im Kopf
.
Auszeichnungen
1981: Bambi (für Nonstop Nonsens)
1982: Goldene Ehrenmütze der Großen Brühler KG Fidele Bröhler * Falkenjäger blau-gold von 1973 e. V.
1996: Telestar Beste Moderation Unterhaltung (für Verstehen Sie Spaß?)
2003: Deutscher Comedypreis Ehrenpreis
2005: Bayerischer Kabarettpreis Ehrenpreis
2006: Ehrenbürger der Stadt Dessau
2009: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)
2009: Steiger Award
2009: Goldener Vorhang für sein Lebenswerk
2009: Prix Pantheon (Sonderpreis der Jury in der Kategorie Reif und Bekloppt)
2010: Krefelder Krähe – Ehrenpreis der Kabarettgruppe Die Krähen Krefeld
2011: Goldener Vorhang des Berliner Theaterclub e. V. für seine Rolle in Die Socken Opus 124 am Schlossparktheater
2012: Verdienstorden des Landes Berlin
2012: Goldener Vorhang des Berliner Theaterclub e. V. für seine Rolle in Ich bin nicht Rappaport am Schlossparktheater
2013: Goldene Kamera („Lebenswerk National“)
2013: Tegtmeiers Erben Ehrenpreis des Wettbewerbs für Bühnenoriginale für sein Lebenswerk (verliehen durch die Stadt Herne)
2014: Münchhausen-Preis
2014: Jupiter („Ehrenpreis Lebenswerk“)
2014: Deutscher Filmpreis Beste Darstellung – männliche Hauptrolle (für Sein letztes Rennen)
2015: Ernst-Lubitsch-Preis
2015: Romy (Österreich) in der Kategorie Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film
2015: Bambi (für Honig im Kopf) in der Kategorie „Ehrenpreis der Jury“
2015: Satire-Stern auf dem Walk of Fame des Kabaretts
2016: Medienpreis für Sprachkultur
2016: Goldene Henne in der Kategorie „Lebenswerk“
2016: Goldener Vorhang des Berliner Theaterclub e. V.
Original-Autogramm, handsigniert
ALTER/ZEIT/STEMPEL: 2013
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig - ungebraucht
STAND/BEARBEITUNG: 01.05.2019
Preis: 12.00 €
Anzahl:
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