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Plassenberg Stolp Pommern Köslin - Gutshaus Heldendenkmal
76-245 Płaszewo
..Gasthaus Plassenberg..Gutshaus..Schule..Heldendenkmal..
deutsch: Wendisch Plassow
Vor 1945 gehörte das Dorf, das 1937 in Plassenberg umbenannt worden war, zum Landkreis Stolp im Regierungsbezirk Köslin der Provinz Pommern.
Auf der 1.581 Hektar großen Gemeindefläche befanden sich die vier Wohnplätze:
Plassenberg
Klimperkaten
Kunsow-Kollow
Zaunke
Von diesen Wohnorten war Plassenberg der größte.
Plassenberg (Płaszewo) war ein Rittergut, das sich als Lehen im Besitz der
Familie Boehn
befand.
Zu einem Teil ging das Gut 1690 an
Georg von Wobeser
, dessen Sohn
Ewald Rainer von Wobeser
den übrigen Teil später hinzuerwarb.
Im Jahre 1742 erwarb der
Landrat Alexander Dietrich von Puttkamer
das Gut.
Im Jahr 1766 löste
Christian Wilhelm von Boehn
einen Teil des Gutes wieder ein, und nachdem das Puttkamersche Restgut in Konkurs gegangen war, konnte er das ganze Gut wieder in seiner Hand vereinigen.
Um 1784 gab es in Wendisch Plassow ein Vorwerk, eine Wassermühle, acht Bauern, vier Kossäten, eine Schmiede, einen Schulmeister und insgesamt 20 Haushaltungen.
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Gut von der Familie Boehn an bürgerliche Käufer veräußert.
1925 standen in Wendisch Plassow 52 Wohnhäuser.
Im Februar 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, befand sich eine Stabsabteilung in dem Ort, die sich bei Annäherung der Roten Armee nach Stolp absetzte.
Am 6. März begannen die sowjetischen Truppen mit der Einnahme des Ortes.
Erst am Abend des Tages wurde der Befehl zur Räumung des Dorfes gegeben. Der Flüchtlingstreck wurde bald darauf überrollt und die Einwohner kehrten am 10. März 1945 wieder in ihr Dorf zurück.
Nach Übernahme durch neu zugewanderte Polen wurde das Dorf in Płaszewo umbenannt.
Für Kinder deutscher Familien, die nach Kriegsende in Płaszewo geblieben waren, ließ die polnische Verwaltungsbehörde seit 1951/52 eine Schule zu, die jedoch einige Jahre, nachdem die meisten Einwohner vertrieben worden waren, wieder aufgelöst wurde.
Original, Gelaufen 1941 nach Dinslaken-Lohberg, Hünxerstr. 341, Familie Mangelmann
ALTER/ZEIT/STEMPEL: STOLP (POM) 28.4.41
BRIEFMARKE: Deutsches Reich, Hindenburg, 6 Pfennig
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Hermann Rupprecht, Stolp i. Pom.
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Kaum Altersspuren/Gebrauchsspuren
VERSICHERTER KOSTENFREIER VERSAND!
STAND/BEARBEITUNG: 17.12.2019
Preis: 49.00 €
Anzahl:
1