Home    Neues    Suche    Kontakt    AGB    Impressum    Verlage / Neudamm Nm.    Login    Links   



 
Derzeit sind ca. 8.832 Artikel vorhanden.

Hier finden Sie die zuletzt eingestellten Artikel.

Cüstrin - Krieger-Denkmal Markgraf von Brandenburg Küstrin

Ansichtskarte
66-470 und 66-471 Kostrzyn nad Odrą

.. Johann Markgraf v. Brandenburg zu Cüstrin .. Städt. Mittelschule .. Krieger-Denkmal ..

deutsch Küstrin, bis 1928 Cüstrin geschrieben,

heute polnisch: Kostrzyn

* 1455 wurde Küstrin brandenburgisch

* seit 1580 war Küstrin die Hauptstadt der Neumark

Die Stadt liegt in der Neumark, am Warthe-Bruch im westlichen Teil der Landsberger Niederung, an der Mündung der Warthe in die Oder, rund 80 km östlich von Berlin und etwa 90 Kilometer südlich von Stettin.

Küstrins Stadtgebiet erstreckte sich bis 1945 über beide Ufer der Oder.
Als nach dem Zweiten Weltkrieg östlich der Oder gelegene deutsche Gebiete der Verwaltung der Volksrepublik Polen unterstellt wurden, kam der größere, östlich der Oder gelegene Teil von Küstrin unter polnische Verwaltung, während der westlich der Oder gelegene kleinere Teil (heute Ortsteil Küstrin-Kietz der brandenburgischen Gemeinde Küstriner Vorland) bei Deutschland verblieb.

1535 wurde die Stadt vom Markgraf Johann von Brandenburg-Küstrin (auch bekannt als Hans von Küstrin) zur Residenzstadt erhoben.

Er ließ den Ort vergrößern, neu gestalten und mit Festungswerken umgeben.
Es wurde das Schloss erbaut und die Stadt bis 1568 zur Festung ausgebaut.
Den ersten Plan der Festung entwarf 1535 der Ingenieur Maurer in altitalienischer Art mit fünf Bastionen und Kavalieren, jedoch ohne Raveline.
Der Bau der Erdwälle dauerte von 1537 bis 1543. Der Umbau in Backstein erfolgte von 1557 bis 1568. Die Bauleitung übernahm ab 1562 der italienische Ingenieur Giromella.
Markgraf Johann von Brandenburg-Küstrin konnte das umfangreiche Befestigungswerk nicht zum Abschluss bringen.
Die Arbeiten an der Umwallung wurden von Johann Georg fortgesetzt und dauerten bis 1619 an.

Nach dem Tod des Markgrafen im Jahr 1571 fiel die Stadt wieder an das Kurfürstentum Brandenburg.
Seither hatte die Stadt bis ins 20. Jahrhundert eine ständige brandenburgische bzw. preußische bzw. deutsche Garnison, unterbrochen nur durch die französische Besetzung 1806 bis 1814.
Die Garnison prägte die Stadt seit 1641 als der große Kurfürst Friedrich Wilhelm das brandenburgisch-preußische Heer ins Leben rief.
In den Jahren von 1640 bis 1688 wurde Küstrin dank der Garnison und dessen Lage zu einer der stärksten Festungen der deutschen Staaten ausgebaut.


Original-Lithographie,

gelaufen 1904 nach Königsberg Neumark, Schwedter Chaussee, Herrn Franz Reimann

Absender: Euer Vater

ALTER/ZEIT/STEMPEL: CÜSTRIN 28.6.04

ANKUNFTSTEMPEL/ANDERE STEMPEL: KÖNIGSBERG (NEuMARK) 28.6.04

BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Herm. Faethe, Cüstrin

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 1898/ 2103

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,9 x 9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Alters- u. Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 23.04.2020

VERSICHERTER VERSAND IM PREIS INCLUSIVE!
Preis: 39.00 €
 
Anzahl:   1






Banner

Banner