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Reichenau an der Rax bei Payerbach - Schloss Wartholz Villa
AT - 2651, 2654 Reichenau an der Rax
.. Kaiserliches Schloss Wartholz ..
Reichenau an der Rax ist eine an den Ausläufern der Wiener Alpen gelegene Marktgemeinde in Niederösterreich mit 2515 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020).
Es ist als heilklimatischer Kurort anerkannt.
Der Ort Reichenau liegt etwa zwei Kilometer abseits der Südbahn.
Es gibt einen gemeinsamen Bahnhof mit Payerbach, von dem werktags halbstündlich Züge nach Wien verkehren (Fahrzeit etwa 70 min).
Der Name der Station ist Payerbach-Reichenau.
Die Villa Wartholz oder Schloss Wartholz ist eine ehemalige Kaiservilla in Reichenau an der Rax in Niederösterreich.
Der Name leitet sich von einer in der Nähe befindlichen spätgotischen Lichtsäule aus der Zeit um 1500 her, die den Namen Wartkreuz trug.
In der Villa findet seit 2008 jährlich der Literaturwettbewerb Wartholz statt.
Wartholz wurde von Heinrich Missong (1844–nach 1901) nach einem Entwurf von Heinrich Ferstel im historistischen Baustil in den Jahren 1870 bis 1872 im Auftrag von Erzherzog Karl Ludwig, Bruder von Kaiser Franz Joseph I., gebaut.
Der schlossartige Bau mit Türmen wurde weniger für Repräsentations- denn für Erholungszwecke geplant.
Die Villa benutzten auch
Kaiser Karl I.
und
Kaiserin Zita
; Karl I. war privat Eigentümer der durch Erbschaft an ihn gelangten Villa.
Sein Sohn
Otto von Habsburg
(1912–2011), nach Karls Tod 1922 bis 1973 Eigentümer der Villa, wurde in der Villa Wartholz geboren. Auch die Taufe und die Erstkommunion empfing er in der Kapelle, die sich in der Villa befand.
Da die Liegenschaft Privateigentum eines Habsburgers war, blieb sie vom 1919 beschlossenen Habsburger-Gesetz unberührt.
1973 verkaufte
Otto Habsburg-Lothringen
das Anwesen (ohne Inventar) an das Land Niederösterreich, dieses verkaufte es aber bald weiter.
1982 erwarb ein Architekt die Villa, der plante, hier eine Kaiser Karl-Gedächtnisstätte einzurichten. Dieses Vorhaben erwies sich für den Betreiber jedoch als ökonomisch nicht realisierbar.
Das Anwesen musste erneut verkauft werden.
Es steht seit 2001 im Eigentum der Besitzer des benachbarten großen Garten- und Dekorcenters. Das Gebäude wurde in den letzten Jahren umfassend restauriert.
Original-Ansichtskarte, ungelaufen - beschrieben (Notiz)
ALTER/ZEIT/STEMPEL: Datiert 1903
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: C. Ledermann jr., Wien I., Fleischmarkt 12.
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 1474
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren
STAND/BEARBEITUNG: 29.08.2020
Preis: 19.00 €
Anzahl:
1