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Franziska Troegner * 1954 Berlin (ZDF:Der Landarzt / Zettl)

Autogramme
Deutsche Schauspielerin

Franziska Troegner, geboren 18. Juli 1954 in Berlin

Troegner lebt im Stadtbezirk Treptow-Köpenick.

Im August 2009 erschien ihre Autobiographie Fürs Schubfach zu dick, im Oktober 2018 im Eulenspiegelverlag Permanent trendresistent.

Seit 2012 moderiert sie ehrenamtlich in Berlin die Veranstaltungsreihe: Zu Gast bei Franziska Troegner: ..., zudem gastiert sie mit Soloprogrammen.

Die Tochter des Schauspielers, Kabarettisten und Regisseurs Werner Troegner (1925–1993) und der Sängerin Elfriede Troegner (1929–1997) wurde in Berlin-Mitte geboren.

Sie debütierte 1959 am Berliner Metropol-Theater, ab 1969 gehörte sie zum Jugendstudio des Berliner Kabaretts Die Distel.
Nach dem Abitur 1973 folgte eine schauspielerische Ausbildung bei Doris Thalmer am Berliner Ensemble in Berlin.
Sie gehörte ab 1976 insgesamt 18 Jahre lang dem Berliner Ensemble an, wo sie Hauptrollen in Brecht-Stücken wie Mutter Courage und ihre Kinder (Stumme Kattrin), Dreigroschenoper (Polly Peachum) und Der kaukasische Kreidekreis (Grusche Vachnaze) spielte.

Im Jahr 1981 verlieh ihr die Berliner Zeitung den Kritikerpreis.

Seit 1976 spielte Troegner in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen, so übernahm sie in der 1985 ausgestrahlten 4-teiligen DDR-Fernsehproduktion Johann Sebastian Bach über das Leben des Johann Sebastian Bach die Rolle der Anna Magdalena Bach.
Aber auch in Filmen wie Ein Engel im Taxi, Minna von Barnhelm, Anna und das Familiengespenst und Die Gänse von Bützow spielte Troegner mit.

Sie wirkte zudem in zahlreichen Hörspielproduktionen (ca. 500).

Im Jahr 1989 erhielt sie den Kunstpreis der DDR.

Nachdem sie 1993 ihr Engagement beim Berliner Ensemble beendet hatte, arbeitete sie freiberuflich, vorwiegend fürs Fernsehen.
Dort war sie langjährige Sketch-Partnerin von Diether Krebs sowie Dieter Hallervorden.
Einem breiten Publikum wurde sie in der Rolle der Schwester Gertrud in der ZDF-Serie Der Landarzt bekannt.
Im Jahr 1997 spielte Troegner als erste Darstellerin die Rolle der Viktoria Voss in der MDR-Kinderserie Mama ist unmöglich. Ihre Rolle wurde dann von Angelika Milster verkörpert.
Im Jahre 2001 wurde Troegner für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Im Jahr 2005 wirkte Troegner in dem Hollywoodfilm Charlie und die Schokoladenfabrik mit.
Als Synchronsprecherin lieh sie in den Agatha-Christie-Fernsehverfilmungen Miss Marple: Das Geheimnis der Goldmine Anette Badland als Dienstmädchen Gladys und in Miss Marple: Ein Mord wird angekündigt Liz Crowther als Kellnerin Myrna ihre Stimme.

Seit 2000 hält sie einen jährlichen Chanson-/Interpretations-Workshop an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
2015, 2017 und 2019 war sie Jurymitglied bei der Vorauswahl/ Finalrunde für den Bundeswettbewerb Gesang Berlin.
2016 wirkte sie bei der Musikwerkstatt-Woche an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" und einem Meisterkurs Chanson/Interpretation an der Schauspielschule Charlottenburg mit.

Filmografie ab 2012 - Kleine Auswahl

2001–2012: Der Landarzt (Rolle: Gertrud Hinnerksen geb. Hollerbusch) ZDF /Staffel 10-22
2012: Zettl (Kino) Regie: Helmut Dietl
2012: SOKO Wismar – Ohne Abschied
2013: Heiter bis tödlich: Alles Klara
2015: Chuzpe – Klops braucht der Mensch! (Rolle: Zofia) Regie: Isabel Kleefeld
2015: Die Kanzlei – Üble Tricks
2018: Familie Dr. Kleist: Warnzeichen
2019: Praxis mit Meerblick: Familienbande


Original-Autogramm, handsigniert; sehr selten

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig/ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 19.01.2021
Preis: 7.00 €
 
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