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Florian Gallenberger * 1972 in München (Kino:Hin und weg)

Autogramme
Deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent

Florian Gallenberger, geboren 1972 in München

Er gewann im Jahre 2001 mit dem Abschlussfilm seines Studiums, Quiero ser, einen Oscar in der Kategorie Kurzfilm.

Florian Gallenberger gehörte 2003 zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Filmakademie.

Im Dezember 2011 wurde er von der Hochschule für Fernsehen und Film München zum Honorarprofessor ernannt.

Er ist Mitglied der internationalen Hochbegabten-Vereinigung „Mensa“.


Nach dem Abitur am Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg studierte Gallenberger zunächst Philosophie, Psychologie und Russisch, bevor er 1992 ein Studium an der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film begann.

Während des Studiums drehte er diverse Filme, unter anderem in Zusammenarbeit mit Wim Wenders die Dokumentation Die Gebrüder Skladanowsky.
Dieser Film gewann in Montreal den Preis für den besten Dokumentarfilm.
Im Jahr 2001 erhielt Gallenberger für Quiero ser, einem Film, der den Überlebenskampf von Straßenkindern in der Metropole Mexiko-Stadt thematisiert, einen Academy Award in der Kategorie Bester Kurzfilm.

2004 drehte er seinen ersten abendfüllenden Spielfilm Schatten der Zeit, der den Bayerischen Filmpreis für den „besten Erstlingsfilm“ und die „beste Kamera“ gewann.
Außerdem war Schatten der Zeit 2006 für zwei Deutsche Filmpreise nominiert und beim International Festival of Love Films in Mons (Belgien) als bester Film erfolgreich.

2009 erhielt Gallenberger für den in China gedrehten internationalen Kinofilm John Rabe, produziert von Mischa Hofmann, Benjamin Herrmann und Jan Mojto, eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis als Bester Regisseur, während der Film mit dem Filmpreis in Gold ausgezeichnet wurde.
Gallenberger arbeitete fast vier Jahre an diesem Film und verbrachte davon etwa zwei Jahre in China.

2013 produzierte Gallenberger gemeinsam mit Benjamin Herrmann die Tragikomödie Hin und weg unter der Regie von Christian Zübert, mit Florian David Fitz, Julia Koschitz, Jürgen Vogel, Miriam Stein und Hannelore Elsner in den Hauptrollen.

Sein Kino-Thriller Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück mit Emma Watson und Daniel Brühl in den Hauptrollen verbindet die historischen Hintergründe der Colonia Dignidad mit einer fiktiven Geschichte und wurde als Bester Film mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet und für 5 Deutsche Filmpreise nominiert.

2018 kam die Komödie Grüner wird's nicht, sagte der Gärtner und flog davon in die Kinos, mit Elmar Wepper und Emma Bading in den Hauptrollen.

Filmografie (Auswahl)

1990: Der Schlag ans Hoftor
1993: Mysterium einer Notdurftanstalt
1995: Die Gebrüder Skladanowsky
1997: Tango Berlin
1997: Hure
1997: Buck
1999: Quiero ser
2000: Honolulu
2004: Schatten der Zeit
2009: John Rabe
2014: Hin und weg (als Produzent)
2015: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück (Colonia)
2018: Grüner wird's nicht, sagte der Gärtner und flog davon
2020: Der Überläufer (ARD) Hauptrolle: Jannis Niewöhner als Walter Proska
2020: Es ist nur eine Phase, Hase (Arbeitstitel) Kino-Komödie


Original-Foto-Autogramm; handsigniert; sehr selten


ABMESSUNGEN (in cm): ca. 15,1 x 10,2

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I)

STAND/BEARBEITUNG: 04.05.2021
Preis: 9.00 €
 
Anzahl:   1






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