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Barbara Rütting Waltraut Irmgard Goltz Berlin Marktheidenfeld
Deutsche Schauspielerin, Autorin und Politikerin
Barbara Rütting, geboren 21. November 1927 als Waltraut Irmgard Goltz in Berlin;
verstorben 28. März 2020 in Marktheidenfeld
Zweimal wurde sie für Bündnis 90/Die Grünen in den Bayerischen Landtag gewählt.
Am 2. April 2009 gab Rütting ihr Landtagsmandat vorzeitig zurück und trat im selben Jahr aus der Partei aus.
Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte sie für die V-Partei.
Seit 2010 lebte sie in Michelrieth an der Ostseite des Spessarts.
Barbara Rütting starb am 28. März 2020 im Alter von 92 Jahren.
Rütting war das älteste von fünf Kindern des Lehrerehepaars Richard und Johanna Goltz aus Wietstock an der Nuthe im Landkreis Teltow.
Sie besuchte ein Lyzeum in Berlin und Luckenwalde.
2015 war Barbara Rütting bei Günther Jauch zu Gast, in einem Beitrag in der Tageszeitung Die Welt heißt es zu der Sendung: Die ehemalige Schauspielerin und Grünen-Politikerin Barbara Rütting erzählte von ihrem charismatischen Vater, über den sie zur Verehrung für Adolf Hitler gekommen sei. Jeden Abend habe sie als junge Frau gebetet, dass der liebe Gott für Hitler "das schönste Engelein" schicke, zitierte die 85-Jährige ein altes Gebet. Erst als sie nach dem Kriegsende in einer Flüchtlingsunterkunft eine Jüdin tröstend im Arm gehalten habe, die den ihr von den Nazis genommenen Kindern nachgeschrien habe, sei alle Hitler-Verehrung bei ihr zusammengebrochen.
Bei Ende des Zweiten Weltkriegs und kurz vor dem Abitur floh sie mit
Hans Rütting
, einem Freund der Familie, nach Dänemark und heiratete ihn 1946.
Sie arbeitete als Dienstmädchen, in einer Bibliothek und als Fremdsprachenkorrespondentin in Kopenhagen.
Ihren Vornamen „Waltraut“ legte sie als „zu germanisch“ ab.
Nach der Scheidung 1951 kehrte Rütting nach Berlin zurück und begann mit der Schauspielerei.
Von 1955 bis 1964 führte sie eine Ehe mit
Heinrich Graf von Einsiedel
, von 1969 bis 1988 eine Beziehung mit dem Schauspieler, Regisseur und Theaterintendanten
Lutz Hochstraate
(* 1942); bis 1980 wohnten sie auf einem Bauernhof in Sommerholz (Salzburg / Österreich).
Im Jahr 1952 debütierte sie in Theater und Film und erhielt für ihre ersten beiden größeren Filmrollen den Bundesfilmpreis als beste Nachwuchsschauspielerin.
Bis 1983 spielte sie Hauptrollen in insgesamt 45 Filmen, darunter im Antikriegsdrama
Die letzte Brücke
sowie in
Canaris
,
Die Geierwally
und
Stadt ohne Mitleid
.
In der Fernsehserie
Die Kramer
(1969) verkörperte Barbara Rütting die Titelrolle einer Gymnasiallehrerin.
Im Jahr 1975 übernahm sie neben Gert Fröbe in
Mein Onkel Theodor oder Wie man im Schlaf viel Geld verdient
ihre letzte Kinorolle.
1970 erschien Rüttings erster Roman Diese maßlose Zärtlichkeit.
Es folgten zahlreiche Ratgeber, Koch- und Kinderbücher sowie Autobiografien.
Original-Autogramm; handsigniert; selten
ALTER/ZEIT/STEMPEL: 2001
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Herbig/Foto: Frauke Sinjen
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig/ungebraucht
STAND/BEARBEITUNG: 31.05.2021
Preis: 8.00 €
Anzahl:
1