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Fernsehen/TV, allgemein
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Maximilian Simonischek * 19. Oktober 1982 in West-Berlin
Schweizer Schauspieler mit österreichischen Wurzeln
Maximilian Simonischek, geboren 19. Oktober 1982 in West-Berlin
Simonischek lebt in Tirol, ist verheiratet und ist Vater einer Tochter und eines Sohnes.
Max Simonischek wurde 1982 als Sohn der Schauspieler Peter Simonischek und Charlotte Schwab in West-Berlin geboren.
Er absolvierte seine Ausbildung am Mozarteum in Salzburg.
Max Simonischek hat sich im deutschsprachigen Theater als Darsteller anspruchsvoller Charaktere etabliert und spielte zudem in den letzten Jahren in mehreren deutschen und schweizerischen Kino- und TV-Filmen als Hauptdarsteller mit.
Unter anderem war er in den Kinofilmen
Akte Grüninger
(an der Seite von Stefan Kurt, Regie: Alain Gsponer) und
Am Hang
(als Liebhaber von Martina Gedeck und Nebenbuhler von Henry Hübchen) zu sehen, bei letzterem unter der Regie von Markus Imboden, mit dem er bereits
Der Verdingbub
gedreht hatte.
Im Zweiteiler
Hindenburg
spielte er eine Hauptrolle, in
Gotthard
eine wichtige Nebenrolle, und auch im preisgekrönten Schweizer Spielfilm
Die göttliche Ordnung
um die Einführung des Frauenstimmrechts wurde er für die männliche Hauptrolle besetzt.
Weiter wurden in den letzten Jahren zwei Folgen des Fernsehkrimis um
Kommissar Lukas Laim
ausgestrahlt: Nach
Die Tote ohne Alibi
folgte
Laim und die Zeichen des Todes
, und im Sommer 2018 wurde die dritte Folge
Laim und der letzte Schuldige
gedreht.
Weitere Rollen spielte er in
Wir machen durch bis morgen früh
von Lars Becker (für ZDF, unter anderem mit Heike Makatsch) und in
Desaster
von Justus von Dohnányi (mit Stefan Kurt und Angela Winkler).
Im Januar 2019 erreichte Max Simonischek landesweit grosse Beachtung und Anerkennung, als der biografische Spielfilm
Zwingli
lanciert wurde, in welchem er die Hauptrolle als Reformator Ulrich Zwingli spielt und erstmals zusammen mit seiner Mutter Charlotte Schwab auftrat, die im Film seine Schwiegermutter darstellt. Der Film wurde zum Publikumserfolg; innert knapp acht Wochen strömten über 200'000 Zuschauer in die Kinos, um den Film zur 500-Jahr-Feier der Reformation anzuschauen.
Auszeichnungen
2007: Friedrich-Luft-Preis für Heaven
2011: Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie Bester Mehrteiler für Hindenburg (stellvertretend für das Schauspielensemble)
2012: Schweizer Fernsehpreis in der Kategorie „Bester Film“ für Der Verdingbub
2013: Robert-Geisendörfer-Preis für Die Schöne und das Biest
2017: Nomination Schweizer Filmpreis, Bester Hauptdarsteller für Die göttliche Ordnung
2017: Nestroy-Theaterpreis – Publikumspreis
2019: Nomination Schweizer Filmpreis, Bester Hauptdarsteller für Zwingli
Original-Foto-Autogramm; handsigniert; sehr selten
ALTER/ZEIT/STEMPEL: 2020
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 11,7 x 8,9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu & ungebraucht
STAND/BEARBEITUNG: 10.11.2021
Preis: 8.30 €
Anzahl:
1