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Blankensee bei Trebbin - Schloss Herrenhaus 1908 Teltow Fläming - Berlin Achterberg

Ansichtskarte
14959 Blankensee

Das Dorf Blankensee ein Ortsteil der Stadt Trebbin im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming.

Blankensee liegt rund acht Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums Trebbins.

Benachbarte Dörfer sind Glau, Schönhagen, Stangenhagen, Mietgendorf und Schiaß sowie Breite, Stücken und Tremsdorf.

Durch den Ort fließt der Nuthe-Nebenfluss Nieplitz.

Das Dorf liegt im Naturpark Nuthe-Nieplitz.

Im Nordosten der Gemarkung erheben sich die Glauer Berge mit bis zu 90 m, während das Gelände zur Nieplitz hin auf rund 35 m abfällt.

Im Südosten befinden sich weitere Erhebungen, darunter der 47,5 m hohe Mühlenberg, der 49,2 m hohe Spitzberg und die 51,7 m hohen Grundberge. Südlich liegen der 58,0 m hohe Mühlenberg (zu Stangenhagen), der 57,8 m hohe Schinderberg sowie der 53,0 m hohe Lankenberg.

Herrenhaus Blankensee
Das Herrenhaus gilt als typisches Bauwerk des märkischen Barock und ist mit seiner Einheit von Haus und Park beispielhaft für die Herrenhausanlagen im 18. und 19. Jahrhundert in der Mark Brandenburg.
Das Gebäude wurde von 1739 bis 1741 auf den Fundamenten einer alten deutschen Burg für den kursächsischen Kreishauptmann Christian Wilhelm von Thümen gebaut.
Nach dem Kauf 1902 durch Hermann Sudermann beauftragte dieser den Berliner Architekten Otto Stahn mit dem Umbau.
Stahn errichtete auf der Parkseite einen Söller, 1903 einen Westflügel mit einer Küche und einem Gärtnerhaus sowie 1904 einen Rundtempel im Park und eine Loggia.
1927 – ein Jahr vor Sudermanns Tod – entstanden der italienische Garten sowie der eingeschossige, vierachsige Ostflügel.
1928 übernahm sein Stiefsohn, Rolf Lauckner, die Leitung der Stiftung, die vornehmlich mittellosen Schriftstellern eine Urlaubsmöglichkeit anbot.

Der ostpreußische Dramatiker Hermann Sudermann stattete den ursprünglich 1832 nach Entwürfen von Peter Joseph Lenné gestalteten Schlosspark mit Statuen aus, die er von seinen Reisen mitbrachte.

Bis zur Wende wurde das Herrenhaus als Kindergarten, Versammlungsraum und Betriebsurlaubsheim genutzt; auch hatte der Bürgermeister dort seinen Sitz.

Nach 1990 kümmerten sich die Stiftung sowie die Denkmalbehörde um das Gebäude sowie den Park.
Es wurde 1994 in die Brandenburgischen Schlösser überführt, die von 1994 bis 1998 eine umfassende Sanierung durchführen. Dabei entstand auch ein neuer Ostflügel nach Plänen des Bonner Architekten Karl-Heinz Schommer.
Er entwarf bewusst einen neuen Baukörper, der sich architektonisch deutlich abhob. Ebenso wurden die historischen Faschen an den Fenstern wiederhergestellt, die beim Umbau zu einer Schule in den 1950er Jahren beseitigt wurden.
Von 1998 bis 2004 nutzte die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften das Schloss als Tagungsstätte.
Sie richtete ein Gedenkzimmer für Sudermann ein.

Seit dem 1. Januar 2016 werden die Räume des Schlosses für Firmenveranstaltungen, Tagungen, Seminare und Privatfeiern (z. B. Hochzeiten) angeboten.
Während der Park frei zugänglich ist, kann das Schloss nur bei geführten Rundgängen zur Besichtigung des Sudermann-Zimmers betreten werden.


Original-Ansichtskarte; sehr selten

Gelaufen 1906 nach Berlin N. W. 21. Wilhelmshavenerstr. 64. Fräulein L. Achterberg (Lieschen Achterberg)

Absender: Bruder Otto Achterberg


ALTER/ZEIT/STEMPEL: BLANKENSEE 19.4.08

BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Kunstverlag und Photographie Gustav Gerhards, Trebbin

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,9 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringste Alters- u. Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 20.07.2022

Im Preis enthalten ist der Versand als Einschreiben.
Preis: 42.00 €
 
Anzahl:   1






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