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Danzig - Holzmarkt mit Krieger-Denkmal - Gustav Springer Nachf. - Tankstelle Halsig - Apotheke - Gustav Pietsch - Hertha Kathe - Untermann - Gdansk Targ Drzewny

Ansichtskarte
80-009 bis 80-958 Gdańsk, Polen

Danzig war Hauptstadt der zwischen 1816 und 1823 sowie 1878 und 1919 bestehenden Provinz Westpreußen.

Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags von 1919 wurde Danzig mit umliegenden Gebieten vom Deutschen Reich abgetrennt und bei gleichzeitiger Einrichtung des polnischen Zugangs zur Ostsee (Polnischer Korridor) am 15. November 1920 zu einem unabhängigen Staat, der Freien Stadt Danzig, erklärt.

Freie Stadt Danzig (1920–1939)

Die Freie Stadt Danzig bestand aus den Städten Danzig und Zoppot sowie den kleinen Städten Tiegenhof, Praust, Neuteich, Oliva und Ohra, wobei Neuteich und Tiegenhof im Danziger Werder bzw. im Kreis Großes Werder lagen.

Bei der Volkszählung vom 1. November 1923 gaben 95 Prozent der Bürger Deutsch und drei Prozent Polnisch bzw. Kaschubisch als Muttersprache an.

Bereits in den ersten Nachkriegsmonaten 1945 wurden die meisten in Danzig verbliebenen Deutschen von den polnischen Behörden vertrieben.

Am 1. Januar 1949 lebten noch 13.424 Personen in Danzig, die im Rahmen eines „Rehabilitationsverfahrens“ die polnische Staatsbürgerschaft angenommen hatten, eine Minderheit von etwa fünf Prozent der ursprünglichen Stadtbevölkerung mit zumeist auch polnischen Vorfahren.

Aufgrund des Bierut-Dekretes wurde das Eigentum von Personen deutscher Nationalität und Herkunft enteignet.
Straftaten, die gegen die deutsche Zivilbevölkerung begangen wurden, wurden juristisch nur bedingt verfolgt. Erst nach der politischen Wende in Polen wurde damit begonnen, diese Geschehnisse aufzuarbeiten.

Die deutsche Bevölkerung wurde ersetzt durch Polen, von denen viele im Zuge der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944–1946 vertrieben worden waren.

Die Danziger Rechtstadt sowie zahlreiche Baudenkmäler der Altstadt wurden durch die polnische Regierung in Anlehnung an frühneuzeitliche Vorbilder rekonstruiert.

Mit dem Fall des Eisernen Vorhanges veränderte sich die Lage der nationalen Minderheiten in der Republik Polen, auch die der deutschen Minderheit.
In Danzig wurde am 15. März 1990 der Bund der Deutschen Minderheit gegründet, der im Jahr 2012 etwa 5000 Mitglieder zählte.

Der Holzmarkt (polnisch Targ Drzewny) ist ein Platz in der Innenstadt von Danzig.

Der Holzmarkt ist heute eine größere Grünfläche mit einem Denkmal für den polnischen König Johann III. Sobieski. Er ist von Straßen umgeben.

Der Platz liegt am westlichen Rand der Altstadt, dicht an der Radaune (Raduny). Von ihm gehen die Breite Gasse (ul. Szeroka), die Heilige-Geist-Gasse (ul. Świętego Ducha), der Kohlenmarkt (Targ Węglowy), der Dominikswall (Waly Jagiellońskie), die Töpfergasse (ul. Garncarska) und die Schmiedegasse (ul. Kowalska) aus.

Auf der Karte unter anderem zu sehen: von links nach rechts

Holzmarkt 4 : Tankstelle Johs Halsig

Holzmarkt 3 : Gustav Springer Nachf. (Likörfabrik u. Spirituosengroßhandlung),

Holzmarkt 1 : Apotheke zur Altstadt (Ecke Schmiedegasse)

Schmiedegasse 15 : Konfitüren-Geschäft von Hertha Kathe

Holzmarkt / Ecke Schmiedegasse 13/14 Geschäft Gustav Pietsch, Zigarrenhandlung

Holzmarkt 27/28 / Ecke Altstädt. Graben : Tapeten Linoleum Läuferstoffe Gebr. Untermann


Original-Ansichtskarte; sehr selten

ungelaufen - unbeschrieben


ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt, geschätzt um 1940

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Verlag Schöning & Co., Lübeck

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: e Da 6

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 9 (mit Büttenrand)

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringste Alters- u. Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 23.07.2022

Im Preis enthalten ist der Versand als Einschreiben.

Preis: 19.90 €
 
Anzahl:   1






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