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Ziebingen - Schloss - von Burgsdorff - Finck von Finckenstein - P. Kahle 1929 Weststernberg Kunersdorf - Görlitz - Cybinka

Ansichtskarte
69.108 Cybinka, Polen

Bis 1945 gehörte Ziebingen zum Landkreis Weststernberg im Regierungsbezirk Frankfurt der preußischen Provinz Brandenburg.

Die Stadt liegt im Lebuser Land, und 61 km nordwestlich von Zielona Góra (ehemals Grünberg in Schlesien) zwischen den Flüssen Oder und Pleiske.

Im Zweiten Weltkrieg eroberte am 4. Februar 1945 die Roten Armee Ziebingen.
Sie stellte den bei Kämpfen mit der deutschen Wehrmacht fast vollständig zerstörten Ort im März unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen.
Es begann die Zuwanderung von Polen; Ziebingen wurde in Cybinka umbenannt und erhielt Stadtrecht. Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben.

Im Jahr 1957 lebten 2357 Menschen in der Ortschaft.
Die Stadtrechte von Cybinka wurden 1972 eingeschränkt, aber nicht entzogen.

Das Schloss Ziebingen war das Hauptwerk des Architekten Hans Christian Genelli.
Im Jahr 1751 erwarb die Familie von Burgsdorff das Schloss.
Durch seinen Bewohner Wilhelm Friedrich Theodor von Burgsdorff kam es in der Zeit der deutschen Romantik als Wohnsitz Ludwig Tiecks (1801 bis 1819) in den Ruf eines Musenhofs.
Im Jahr 1802 kaufte der Regierungspräsident von Frankfurt (Oder), Graf Wilhelm Finck von Finckenstein, das Schloss dem Komtur der Johanniter in Lagow, Carl Friedrich Ehrentreich von Burgsdorff, ab.
Er und sein Erbe Friedrich Ludwig Karl Finck von Finckenstein gewährten den Burgsdorffs Wohnrecht.
Bis 1945 gehörte das Schloss der Familie Finck von Finckenstein.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stand das beschädigte Schloss unter polnischer Verwaltung lange leer.
Nachdem es 1973 durch Brandstiftung niederbrannte, wurde seine Ruine in den 1980er Jahren abgetragen.


Original-Ansichtskarte; sehr selten

Gelaufen 1929 nach Görlitz/Schles., Gutenbergstr. 4. III, Frau Martha Schwertfeger

Absender: Grete Krause

**Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: ZIEBINGEN 23.7.29 /BAHNPOST KUNERSDORF

BRIEFMARKE: Deutsches Reich, Friedrich Ebert, 8 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Kartenhaus P. Kahle sen., Ziebingen

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). geringe Alters- und Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 03.02.2023

INKLUSIV: VERSICHERTER VERSAND mit neuer KLARSICHTHÜLLE
Preis: 42.30 €
 
Anzahl:   1






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