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Berlin Oberschöneweide - Kabelwerk 1917 Feldpost Tesch - Niederschöneweide

Ansichtskarte
12459 Berlin

Das Kabelwerk Oberspree (KWO) war zwischen den 1890er und den 1990er Jahren ein Großbetrieb im Berliner Ortsteil Oberschöneweide am rechten Spreeufer, der vornehmlich auf die Herstellung elektrischer Kabel und Leitungen spezialisiert war.

Oberschöneweide ist ein Berliner Ortsteil.

Es liegt im Bezirk Treptow-Köpenick und war einst eines der bedeutendsten städtischen Fabrikquartiere Deutschlands.
Die Geschichte von Oberschöneweide ist eng mit dem Elektrokonzern AEG verbunden, der seine damalige Weltgeltung von hier aus erlangte.

Die AEG baute hier 1890 eine Fabrik für Akkumulatoren, ab 1895 das Kraftwerk Oberspree, ab 1896 ein Kabelwerk mit dazugehörigem Kupferwalzwerk, Gummiwerk und Drahtzieherei und ab 1901 das Messingwalzwerk.

Außerdem entstanden 1898 die Deutschen Niles-Werke für den Werkzeugmaschinenbau.

Allein im Kabelwerk Oberspree und anderen, in dem AEG-Fabrikkomplex gelegenen Werken arbeiteten mehr als 6000 ausländische Zwangsarbeiter, 1944/1945 auch weibliche Häftlinge des KZ Sachsenhausen.

Bei den Luftangriffen der Alliierten am 21. Juni und 6. August 1944 wurde Oberschöneweide mit einem dichten Bombenteppich belegt und dabei das Kabelwerk Wilhelminenhof stark zerstört.

Der Angriff vom 26. Februar 1945 traf Oberschöneweide noch einmal in seiner ganzen Ausdehnung.
Unter den Todesopfern waren viele ausländische Zwangsarbeiter.

Auf dem ehemaligen AEG-Gelände des Kabelwerks Oberspree (KWO) an der Wilhelminenhofstraße zog 2006 die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) ein, zunächst mit ihrem Fachbereich Gestaltung.

Im Oktober 2009 kamen drei weitere Fachbereiche dazu.
Damit konzentriert sich der Lehr- und Forschungsbetrieb der HTW auf zwei Standorte: Campus Treskowallee (in Karlshorst) und Campus Wilhelminenhof.

Die 2013 von Bryan Adams erworbenen und seitdem renovierten Räumlichkeiten in den ehemaligen AEG-Hallen in der Reinbeckstraße 12–38 sollen ab Sommer 2017 als Künstlerateliers und Kreativstudios genutzt werden.


Original-Ansichtskarte; sehr selten

**Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte**

Gelaufen 1917 als Feldpostkarte nach Berlin S.O.33, Heckmann Ufer, Familie August Tesch

Absender: Sohn u. Bruder Willi Tesch


ALTER/ZEIT/STEMPEL: BERLIN - Niederschöneweide 19.4.17

BRIEFMARKE: keine/Feldpost

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Kunstverlag J. Goldiner, Berlin C. 25

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Orig.-Aufn.

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,6 x 8,7

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). normale, leichte Alters- u. Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 28.02.2023

INKLUSIV: VERSICHERTER VERSAND, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 49.00 €
 
Anzahl:   1






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