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Sebastian Koch * 1962 Karlsruhe (Speer und Er/ Unknown Identity /Bridge of Spies/Homeland/Werk ohne Autor)

Autogramme
Deutscher Schauspieler

Sebastian Andreas Koch, geboren 31. Mai 1962 in Karlsruhe

Sebastian Koch lebt in Berlin.

Er war zwischen 2001 und 2005 mit der Schauspielerin Anna Schudt und von 2005 bis 2009 mit der Schauspielerin Carice van Houten liiert.

Er hat eine Tochter (Paulina) und einen Sohn (Jacob).

Sebastian Koch verbrachte seine Kindheit und Jugend bei seiner Mutter Margret Koch in Stuttgart, wo er zunächst in einem Kinderheim auf der Gänsheide aufwuchs, in dem seine Mutter als Hauswirtschaftsleiterin arbeitete.
Später folgte der Umzug nach Obertürkheim.
Das Abitur machte Koch am Wirtschaftsgymnasium in Stuttgart-Ost.
Er sei „sehr protestantisch, methodistisch aufgewachsen“, erzählte er in einem Interview.
Ursprünglich wollte er Musiker werden, aber die Inszenierungen des Stuttgarter Schauspieldirektors Claus Peymann brachten ihn Ende der 1970er Jahre dazu, die Schauspieler-Laufbahn einzuschlagen.

Sebastian Koch ist Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie.

2019 erhielt er eine Einladung zur Mitgliedschaft in der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die den Oscar verleiht.

2021 wurde er beim Braunschweig International Film Festival für sein Lebenswerk ausgezeichnet und erhielt den mit 20.000 Euro dotierten Schauspielpreis „Die Europa“.

Neben seinem schauspielerischen Schaffen wirkt er in regelmäßigen Abständen an symphonisch-szenischen Lesungen mit, darunter Paradies mit dem Violinisten Daniel Hope, Traumnovelle mit dem Hubert Nuss Jazzquartett und Die Kreutzersonate nach Leo Tolstoi die Koch dramaturgisch bearbeitet und als Bühnenstück mit Piano und Violine konzipiert hat.

1980 hatte Sebastian Koch seinen ersten Fernsehauftritt in Folge 77 der Reihe Derrick (Dem Mörder eine Kerze), gefolgt von einer Tatort-Episode (Die Macht des Schicksals) 1986, in der er an der Seite von Kommissar Helmut Fischer spielte.

Zahlreiche Krimis und Thriller wie Der Mann mit der Maske und Die brennende Schnecke folgten, bis er 1997 Andreas Baader in Heinrich Breloers Zweiteiler Todesspiel spielte.

2002 gewann Koch für die Titelrolle in Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker und für seine Schauspielleistung als Klaus Mann in der Familiengeschichte Die Manns jeweils den Adolf-Grimme-Preis.
Der Dreiteiler wurde 2002 außerdem mit dem Deutschen Fernsehpreis zum „Fernsehereignis des Jahres“ gekürt.
Zudem erhielt Koch dafür den Bayerischen Fernsehpreis.

Erste internationale Produktionen wie das Historiendrama Napoléon, in dem Koch an der Seite von Gérard Depardieu, John Malkovich und Isabella Rossellini spielte, verschafften ihm eine größere Aufmerksamkeit.

In Marie und Freud war er Rodolphe Löwenstein, der jugendliche Liebhaber von Catherine Deneuve.

In seinen Filmen spielt Koch häufig historisch bedeutende Persönlichkeiten, darunter in Constantin Costa-Gavras Hochhuth-Adaption Amen (Der Stellvertreter) Rudolf Höss, in dem Event-2-Teiler Der Tunnel (Roland Suso Richter) über den Bau eines Fluchttunnels unter der Berliner Mauer kurz nach deren Bau 1961 und im Geschichtsdrama um den Aufstand des 17. Juni 1953 Zwei Tage Hoffnung von Peter Keglevic.

Sebastian Koch war Stauffenberg (2004 von Jo Baier inszeniert und ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis).

In Heinrich Breloers 3-Teiler Speer und Er (2005) – nach Todesspiel und Die Manns die dritte Zusammenarbeit mit dem Regisseur – erhielt er für seine Darstellung des Albert Speer den Deutschen Fernsehpreis.

2006 wirkte Koch in Florian Henckel von Donnersmarcks Stasi-Drama Das Leben der Anderen mit.
Er spielte darin den Dramatiker Georg Dreyman, der in der DDR mit seiner Lebensgefährtin ein Leben als Dissident führt und dabei überwacht und bespitzelt wird.
Dieser Film wurde 2007 mit dem Oscar ausgezeichnet und hat außerdem den BAFTA-Award, den César, den Deutschen und den Europäischen Filmpreis gewonnen.
Koch wurde für seine Leistung in Das Leben der Anderen vielfach nominiert und ist Preisträger des Globo d’oro als „Bester Europäischer Schauspieler“, der Quadriga und des Bambi.

Des Weiteren war er als Prof. Bressler im Film Unknown Identity (mit Liam Neeson und Diane Kruger) unter der Regie von Jaume Collet-Serra zu sehen. (2011)

Im Jahr 2015 drehte er mit Steven Spielberg den Film Bridge of Spies.
Erzählt wird die Vermittlung des ersten Agentenaustausches zwischen Ost und West im Kalten Krieg durch den Versicherungsanwalt Donovan (gespielt von Tom Hanks).
Der Ostberliner Anwalt Vogel (Sebastian Koch) ist wesentlicher Konstrukteur dieses Vorhabens.
Bridge of Spies feierte während des New York Film Festival Premiere und wurde für den Oscar als bester Film nominiert.

2015 erschien auch die fünfte Staffel der Showtime-Serie Homeland um die bi-polare Agentin Carrie Mathison (Claire Danes).
Carrie arbeitet nach ihrem Weggang von der CIA nun als Security für den deutschen Unternehmer und Wohltäter Otto Düring, gespielt von Koch.

2016 drehte er wieder mit dem Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck den 2018 veröffentlichten Film Werk ohne Autor, produziert von Wiedemann & Berg und Walt Disney.
Thema des Dramas ist das Leben eines Künstlers, angelehnt an die Biografie von Gerhard Richter.
In den Hauptrollen spielen Koch, Tom Schilling, Paula Beer, Saskia Rosendahl, Oliver Masucci und Ina Weisse.
Werk ohne Autor wurde als deutscher Beitrag für die Oscarverleihung 2019 eingereicht und schließlich von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in den Kategorien „Bester fremdsprachiger Film“ und „Beste Kamera“ nominiert.
In der Kategorie „Bester Schauspieler national“ gewann er 2018 den Bambi.

2020 war Koch in der deutsch-kanadischen Fernsehserie Schatten der Mörder – Shadowplay von Måns Mårlind zu sehen.

In der Thrillerserie Euer Ehren, einer deutsch-österreichischen Adaption der israelischen Erfolgsserie Kvodo, die 2022 ausgestrahlt wurde, verkörpert er einen angesehenen Richter, der aus Liebe zu seinem Sohn und aus Sorge um dessen Leben gegen seine moralischen Grundsätze verstößt und mit Recht und Gesetz bricht.


Original-Autogramm; Original handsigniert; selten

*Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 2011

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: © Thomas Leidig

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). neuwertig & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 29.06.2023

INKLUSIV: VERSAND mit Knick-/Stempelschutz, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 8.30 €
 
Anzahl:   1






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