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Klein Mantel - Schloß 1906 Königsberg in der Neumark (Chojna) Klein-Mantel - von Saldern / von Keudell - E. Rammin Zehden Oder - Georg von Carlowitz Schloss Kukukstein Kuckuckstein Liebstadt Sachsen

Ansichtskarte
74-500 Chojna, Polen (Mętno Małe/Klein Mantel)

Die Stadt Königsberg liegt in der Neumark, etwa 60 km südlich von Stettin.

Zwanzig Kilometer südwestlich von Königsberg in der Neumark liegt an der deutsch-polnischen Grenze, die hier durch die Oder gebildet wird, der Ort Hohenwutzen; die Entfernung nach Schwedt/Oder im Nordwesten beträgt etwa 18 Kilometer.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt bei den Kämpfen im Januar 1945 von der Front überrollt.
Am 2. Februar 1945 wurde der Bürgermeister von Königsberg in der Neumark, Kurt Flöter, der die Stadt ohne Räumungsbefehl verlassen hatte, in Schwedt a./Oder von einem SS-Standgericht unter Vorsitz des SS-Führers Otto Skorzeny zum Tode durch Erhängen verurteilt.

Die Rote Armee, die Königsberg am 4. Februar 1945 nahezu kampflos besetzt hatte, brannte am 16. Februar die gesamte Innenstadt mit der Marienkirche und dem Rathaus nieder. Königsberg war zu 75 Prozent zerstört.

Noch vor Kriegsende unterstellte die Rote Armee die eroberte Stadt der Verwaltung der Volksrepublik Polen.
Es folgte ab Juli 1945 die „wilde“ Vertreibung der grenznahen Bevölkerung aus der Neumark, verbunden mit einer zögernden Besiedlung durch Polen.

Zur Stadt- und Landgemeinde Chojna gehören neben der Stadt Chojna auch der Ortsteil Klein Mantel (heute Mętno Małe).

Klein-Mantel (Polnischer Ortsname: Mętno Mała) ist ein Teil von Mantel (früher: Groß-Mantel) und gehört zum Landkreis Königsberg/Neumark (heute: Chojna).

Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Königsberg/Neumark liegt östlich der Oder in Polen, bis auf 20 Dörfer, die in Deutschland verblieben sind.

Klein-Mantel hatte eine eigene kleine turmlose Kirche (spätgotischer Feldsteinbau, mit mittelalterlichen Fresken).
Die Mutterkirche steht in Mantel und ist nur 700m entfernt.

Letzter Besitzer auf Klein Mantel war Max-Bernd v. Saldern (03.07.1886 – 04.07.1968), der seit 1911 mit Marie-Luise von Keudell verheiratet war.

Seit November 1919 war der Regierungsassessor Max Berndt von Saldern kommissarisch Landrat des Kreises Soldin, ab 7.6. 1920 dann im Amt bis 03.07.1933.

Für seine erfolgreiche Tätigkeit als Landrat des Kreises Soldin (40 km östlich von Klein-Mantel) wurde ihm zu Ehren in der Nähe von Soldin (heute: Myśliborz ) ein Denkmal errichtet.
Dieses Denkmal ist heute auch Ziel für Freunde des Geocachings.


Original-Ansichtskarte; sehr selten

*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*

Gelaufen 1906 nach Liebstadt in (Sachsen) Königreich, Schloss Kukukstein, S. H. Herrn Georg von Carlowitz

Absender: Elard von Saldern (?)


ALTER/ZEIT/STEMPEL: KÖNIGSBERG (NEUMARK) 20.12.06 (?)

BRIEFMARKE: DEUTSCHES REICH, Germania, 5 Pfennig

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: E. Rammin, Zehden, Oder

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,7 x 9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). Alters- u. Gebrauchsspuren; Rechts Oben Eckenknick

STAND/BEARBEITUNG: 17.07.2023

INKLUSIV: VERSICHERTER VERSAND mit Knick-/Stempelschutz, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 72.00 €
 
Anzahl:   1






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