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Fernsehen/TV, allgemein
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Frank Giering * 23.11.1971 Magdeburg † 23.06.2010 Berlin (ZDF:Der Kriminalist)
Deutscher Schauspieler
Giering starb am 23. Juni 2010 im Alter von 38 Jahren in seiner Wohnung in Berlin.
Nach Angaben seiner Agentur war die Todesursache eine akute Gallenkolik.
Damit wurde Angaben entgegengetreten, er sei an seiner Alkoholsucht gestorben.
Am 9. Juli 2010 wurde er auf dem Neustädter Friedhof in Magdeburg-Neue Neustadt beigesetzt.
Von 2006 bis 2010 spielte Giering in der ZDF-Serie
Der Kriminalist
an der Seite von Christian Berkel die Rolle des Kommissars Henry Weber.
Aufgrund seines plötzlichen Todes während der laufenden Dreharbeiten verstarb im weiteren Verlauf auch die Figur des Henry Weber, da ihm die Produktion „kein fiktionales Ende anhängen“ wollte.
Geboren und aufgewachsen in Magdeburg, sammelte Giering erste Bühnenerfahrung als Komparse im ehemaligen Maxim-Gorki-Theater Magdeburg.
Nach Abitur und Zivildienst begann er zunächst ein Studium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Nach einem Jahr wechselte er an die Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg.
Auch dieses Studium brach er vorzeitig ab, da er die aus seiner Sicht „psychisch und physisch fragwürdigen“ Übungen ablehnte.
Der endgültige Durchbruch gelang Giering schließlich in der Rolle des Floyd in Sebastian Schippers
Absolute Giganten
(1999), für die er gemeinsam mit Florian Lukas und Antoine Monot Jr. die Auszeichnung als bester Darsteller beim Internationalen Filmfest in Sotschi im Jahr 2000 erhielt.
Giering war seitdem regelmäßig in Kino- und Fernsehfilmproduktionen zu sehen und verlegte sich fast ausschließlich auf die Arbeit vor der Kamera.
Nach eigenen Aussagen hatte er im Theater „Schwierigkeiten, einen Raum zu füllen“. Beim Filmen konnte er „Gefühle ausdrücken, die man im Theater höchstens noch in der 1. Reihe sieht“.
Giering war mit zwei Beiträgen auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin vertreten, 2002 mit dem Film
Baader
(2002) in der Rolle des gleichnamigen Anführers der Rote Armee Fraktion, und zwei Jahre später mit Romuald Karmakars Adaption von Jon Fosses Theaterstück
Die Nacht singt ihre Lieder
über das Ende einer Liebesbeziehung.
Beide Filme stießen auf der Berlinale auf teils heftige Ablehnung seitens der Filmkritik.
Aufgrund dieser Erfahrungen zog sich Giering nach 2004 fast komplett vom Film zurück und beschränkte sich weitestgehend auf Fernsehproduktionen, da er sich nach eigenen Aussagen auf dem kleinen Bildschirm weniger angreifbar fühlte.
Neben der Auszeichnung als bester Darsteller für
Absolute Giganten
beim Filmfest in Sotschi 2000 war Giering noch zweimal als bester Nebendarsteller nominiert, 2001 für seine Rolle des Nazis Edwin in
Gran Paradiso
für den Deutschen Filmpreis und für
Der Mörder ist unter uns
als bester Nebendarsteller für den Deutschen Fernsehpreis 2004.
Filmografie - Kleine Auswahl
2005: Ein starkes Team (Fernsehreihe, Folge: Ihr letzter Kunde)
2005: Die Spielerin (Fernsehfilm)
2006: Die Kommissarin (Fernsehserie, Folge: Der letzte Ausweg)
2006: Esperanza – Eine traumhafte Odyssee
2006: Störtebeker (Fernsehfilm)
2006: Schwarze Schafe
2006: Die Märchenstunde (Fernsehserie, Folge: Froschkönig)
2006: Tod einer Freundin (Fernsehfilm)
2006: SOKO Leipzig (Fernsehserie, Folge: Spiel auf Zeit)
2006–2011: Der Kriminalist (Fernsehserie)
2007: Bittersüsses Nichts (Kurzfilm)
2007: Feindeszahn (Kurzfilm)
2007: Freigesprochen
2008: Polizeiruf 110 (Folge: Kellers Kind)
2008: Polizeiruf 110 (Folge: Eine Maria aus Stettin)
2008: Der Tote in der Mauer (Fernsehfilm)
2008: Tatort (Folge: Der glückliche Tod)
2009: Keine Angst (Fernsehfilm)
2009: Lasko – Die Faust Gottes (Fernsehserie, Folge: Der Fluch)
2009: Die Bremer Stadtmusikanten (Fernsehfilm)
2010: Jerry Cotton
2010: Ihr Auftrag, Pater Castell (Fernsehserie, Folge: Die Jesustafel)
Literatur
Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV.
Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 144 ff.
Original-Foto-Autogramm; Original handsigniert; sehr selten
*Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm*
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