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Johanna von Koczian * 30.10.1933 (Johanna von Kóczián-Miskolczy) Berlin † 13.2.2024 Berlin Das bißchen Haushalt … sagt mein Mann

Autogramme
Deutsche Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin und Synchronsprecherin

Johanna von Koczian, geboren 30. Oktober 1933

als Johanna von Kóczián-Miskolczy in Berlin;

verstorben 13. Februar 2024 in Berlin

Sie starb am 13. Februar 2024 im Alter von 90 Jahren.

2017 zog sie sich aus dem öffentlichen Leben zurück und lebte in einem Pflegeheim im Berliner Stadtteil Grunewald.

Johanna von Koczian war die Tochter des Österreichers Gustav Wilhelm Viktor Freiherr von Kóczián-Miskolczy (* 1877; † 1958) und dessen vierter Ehefrau Lydia Alexandra Freifrau von Kóczián-Miskolczy geb. Grosspietsch (* 1912 in Berlin; † 1953 in Salzburg).
Ihre Mutter war Anfang der 1930er Jahre als Schauspielerin tätig; unter dem Namen Lydia Alexandra war sie in 3 Kinofilmen zu sehen.

Nach einer kurzen Ehe mit dem Regisseur Dietrich Haugk, die 1961 geschieden wurde, heiratete Johanna von Koczian den Musikproduzenten Wolf Kabitzky, der im Jahr 2004 starb.
Die Schauspielerin Alexandra von Koczian (* 1972) ist ihre gemeinsame Tochter.

Von 1955 bis 2013 stand sie in rund 84 Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera.

Auf der Kinoleinwand war sie im späteren Teil ihrer Karriere in den bekannten Weihnachtsfilmen Single Bells (1997) und O Palmenbaum (2000) als elegante und hochmütige Mutter von Martina Gedecks Hauptfigur zu sehen.
Im Fernsehen wirkte sie vor allem in Serien wie Tatort, Praxis Bülowbogen, In aller Freundschaft oder an der Seite von Hans Peter Korff und Tanja Wedhorn in der Folge Oman der ZDF-Reihe Das Traumschiff.
Eine feste Serienrolle als Marie Senholzer übernahm sie neben Christine Neubauer von 2005 bis zu ihrem Karriereende 2013 in Die Landärztin.

Daneben betätigte sie sich in den 1950er und 1960er Jahren als Synchronsprecherin und lieh u. a. Elizabeth Taylor (in Plötzlich im letzten Sommer) und Bibi Andersson (in Wilde Erdbeeren und Das siebente Siegel) ihre Stimme.

1966 synchronisierte sie ferner Maria Marlow in dem Reinl-Zweiteiler Die Nibelungen.

In den 1970er Jahren hatte sie Erfolge als Schlagersängerin, insbesondere mit den Titeln Keinen Pfennig und Das bißchen Haushalt … sagt mein Mann.

In den 1970er Jahren hatte sie große Erfolge als Sängerin von meist komödiantischen Schlagern wie Der Lord von Barmbek (1973), Keinen Pfennig (1974), Das bißchen Haushalt (1977), Aufsteh’n ist schön (1978), Ganz der Vater (1978) oder Karl, gib mal den Hammer rüber (1979).
Dabei trat sie auch in der ZDF-Hitparade auf.
1980 war sie auch als Moderatorin für das ZDF-Musikquiz Erkennen Sie die Melodie? tätig.

Seit 1977 war sie als Schriftstellerin tätig, zunächst als Verfasserin von Kinder- und Jugendliteratur.
Auf der Basis ihrer beiden Novellen Abenteuer in der Vollmondnacht und Der geheimnisvolle Grafentstand 1982 die dreizehnteilige Fernsehserie Unterwegs nach Atlantis, und als Fortsetzung schrieb sie den Jugendroman Flucht von der Insel.

Auszeichnungen

1958: Berliner Kunstpreis – Sparte Junge Generation für ihre Darstellung der Anne Frank
1959: Bundesfilmpreis für Wir Wunderkinder
1959: Preis der deutschen Filmkritik für Wir Wunderkinder
1977: Goldener Vorhang
1979: Goldener Vorhang
2008: Goldener Vorhang für ihre Darstellung in Oskar und die Dame in Rosa in der Inszenierung der Komödie am Kurfürstendamm
Goldene Maske (Preis der Theaterbesitzer)


Original-Autogramm; Original handsigniert

*Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; um 1977

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Philips

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,2 x 9,2

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig - ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 16.02.2024

INKLUSIV: VERSAND / Knick-/Stempelschutz, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 9.90 €
 
Anzahl:   1






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