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Rosel Zech * 1940 Berlin † 2011 (ARD:Um Himmels Willen)

Autogramme
Deutsche Theater- und Filmschauspielerin

Roselie „Rosel“ Helga Lina Zech, geboren 7. Juli 1940 in Berlin;

verstorben 31. August 2011

Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder.

Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf.
Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig.

Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994–1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt.

Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin.

Auch international arbeitete Rosel Zech.
So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet.
Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern.

Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen.

Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war.

Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.

Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.

Auszeichnungen

1968: Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
1976: Schauspielerin des Jahres der Zeitschrift Theater heute für Hedda Gabler
1983: Deutscher Darstellerpreis für Mascha
1990: Kainz-Medaille der Stadt Wien für Eines langen Tages Reise in die Nacht
1991: 1. Preis des World Film Festival in Montreal für Salmonberries
1992: Bayerischer Filmpreis als Beste Darstellerin für Salmonberries
1999: Bayerischer Verdienstorden
2001: Merkur-Theaterpreis der Zeitung Münchner Merkur für Afterplay


Original-Autogramm, handsigniert


VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: © ARD/Foto: Barbara Bauriedl

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,3

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig/ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 08.05.2021
Preis: 9.00 €
 
Anzahl:   1






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