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Alexander Held * 19.10.1958 München (Der Untergang) ZDF München Mord

Autogramme
Deutscher Schauspieler

Gerald Alexander Held, geboren 19. Oktober 1958 in München

Von Dezember 2005 bis zu ihrem Tod 2014 war Held mit der Schauspielerin Patricia Gräfin Fugger von Babenhausen (1961–2014) verheiratet.

Alexander Held kam im Oktober 1958 als Sohn des Schauspielers José Held (1903–1974) und der Hausfrau Sophie Held in München zur Welt.

Während seiner Schulzeit war er Solosänger bei den Regensburger Domspatzen und ein talentierter Fußballspieler, der mit dem Fußballclub TSV 1860 München fünfmal die Jugendmeisterschaften gewann.

Held absolvierte seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München.

1980 erhielt er sein erstes Engagement bei den Münchener Kammerspielen.

Weitere Engagements am Staatsschauspiel Hannover, der Freien Volksbühne Berlin (bis 1994), ab 1993 dem Theater Basel und den Salzburger Festspielen folgten.

1981 gab Held in der Folge Das sechste Streichholz der Krimiserie Derrick sein Kameradebüt.

1996: Alle haben geschwiegen (arte/ZDF) Regie: Norbert Kückelmann (Rolle: Staatsanwalt)

2004 verkörperte er in Oliver Hirschbiegels Der Untergang den Staatssekretär im Auswärtigen Amt und SS-Brigadeführer Walter Hewel.

Wohl auch aufgrund der markanten Stimme, der Fähigkeit, seinen Figuren eine Doppelgesichtigkeit zu geben, die hintergründig leise eine gefährliche Unberechenbarkeit ausstrahlt, und seiner akkuraten, scharfen Aussprache verkörperte Held mehrmals NS-Funktionäre, wie 2005 in Marc Rothemunds Sophie Scholl – Die letzten Tage, wo er die Rolle des Gestapo-Beamten Robert Mohr, der die Vernehmungen von Sophie Scholl führte, spielte, oder 2008 im Fernsehzweiteiler Die Gustloff, wo er einen NSDAP-Ortsgruppenleiter verkörperte.

2004 war er in dem von Dennis Gansel inszenierten Kriegsfilm Napola – Elite für den Führer jedoch auch als Nazi-Gegner zu sehen.

2006: Mozart – Ich hätte München Ehre gemacht (TV) Regie: Bernd Fischerauer

Des Weiteren verkörperte er den Bundesanwalt Siegfried Buback gleich in zwei Produktionen: 2008 im Kino-Film Der Baader Meinhof Komplex sowie 2014 im Fernsehfilm Die Spiegel-Affäre.

Von 2003 bis 2009 wirkte er in der Sat.1-Serie Der Bulle von Tölz mit Ottfried Fischer mehrmals als ein SPD-Bundestagsabgeordneter mit, der meist das Nachsehen gegenüber seinen Gegnern von der „bayerischen Einheitspartei“ hat.

2004–2006: Zwei am großen See (5 Folgen) Rolle: Rupert Vorreiter (ARD)

2007–2011: Unter Verdacht (3 Folgen) Arte/ZDF

2007: Das Geld anderer Leute
2008: Die falsche Frau
2011: Persönliche Sicherheiten

2009: Hitler vor Gericht (Regie: Bernd Fischerauer) Rolle: Gustav Ritter von Kahr (BR-alpha/Bayerisches Fernsehen)


Seit 2010 spielt er an der Seite von Katharina Wackernagel den Beinprothese tragenden Hauptkommissar Karl Hidde in der ZDF-Krimireihe Stralsund.

2012: Kommissarin Lucas – Bombenstimmung (Regie: Tim Trageser) Rolle: Gerd Huber, Richter (ZDF)

2013: Lena Fauch – Gefährliches Schweigen (ZDF)


Seit 2014 verkörpert er in der ZDF-Krimireihe München Mord die Hauptrolle des Hauptkommissars Ludwig Schaller, der mit recht unkonventionellen Methoden seinen Chef verärgert, aber seine Fälle löst.
Für diese Rolle erhielt er im gleichen Jahr den Bayerischen Fernsehpreis.

In den Jahren 2015 und 2018 war er in dem ZDF-Historien-Mehrteiler Tannbach – Schicksal eines Dorfes neben Heiner Lauterbach und Henriette Confurius in einer der Hauptrollen als Bauer und ehemaliges NSDAP-Mitglied Franz Schober zu sehen.

2018: Der Mordanschlag (ZDF Zweiteiler) Regie: Miguel Alexandre (Rolle: Rautenbach)

Neben seiner Mitwirkung in zahlreichen Theaterinszenierungen stand er seit 1981 bislang für über 160 Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera.

Auszeichnungen

2014: Bayerischer Fernsehpreis als bester Schauspieler in der Kategorie „Serien und Reihen“ für seine Rolle als Hauptkommissar Ludwig Schaller in München Mord (ZDF)

2023: Ehrenpreis beim Deutschen Fernsehkrimi-Festival für seine Rolle als Hauptkommissar Ludwig Schaller in München Mord (ZDF)


Original-Autogramm-Karte * handsigniert * hand signed * selten * rarely *

**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; ab 2020

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 09.10.2024

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