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Lis Verhoeven * 11.3.1931 Frankfurt am Main † 2.7.2019 (Lys van Essen / Lis van Essen) ARD : Berlin, Keithstrasse 30 / Oh Gott, Herr Pfarrer - ZDF : Ein Fall für zwei

Autogramme
Deutsche Schauspielerin und Theaterregisseurin

Lis Verhoeven, geboren 11. März 1931 in Frankfurt am Main;

anfangs auch Lys van Essen oder auch Lis van Essen;

verstorben 2. Juli 2019

Verhoeven war in den 1960er Jahren kurze Zeit mit Mario Adorf verheiratet, mit dem sie die gemeinsame Tochter Stella Adorf (* 1963) hatte.

Verhoeven starb am 2. Juli 2019 im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.
Lis Verhoeven wurde in München auf dem Alten Teil des Waldfriedhofes im Familiengrab (Grabnummer 95-W-3) neben ihrem Vater und ihrer Mutter beigesetzt.

Die Tochter des Schauspielers und Regisseurs Paul Verhoeven und seiner Ehefrau, der Schauspielerin Doris Kiesow (1902–1973), besuchte nach dem Abitur von 1949 bis 1951 die Otto-Falckenberg-Schule in München.

Der Filmregisseur Michael Verhoeven war ihr Bruder, somit seine Frau Senta Berger ihre Schwägerin.

Ihr erstes Engagement erhielt sie 1951 bis 1954 am Schauspiel Frankfurt.
Von 1954 bis 1956 gehörte sie dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an.
Hier agierte sie mehrmals unter der Regie ihres Vaters und des Regisseurs Hans Lietzau.
Danach wurde sie freischaffende Schauspielerin.

Sie trat nun an verschiedenen deutschen Theatern in Berlin, Köln und München auf, häufig auch bei Theatertourneen, wo sie 1962/63 die Stella in Endstation Sehnsucht verkörperte.
1966 bis 1968 arbeitete sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.
Bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall war sie bei Inszenierungen von Kurt Hübner 1969/70 Julia in Romeo und Julia, 1972/73 Kunigunde in Das Käthchen von Heilbronn und 1980/81 Sittah in Nathan der Weise, dazu 1978 Lady Macbeth in Macbeth.

Als Regisseurin debütierte sie 1980 in der freien Theaterszene in München.
Zu ihren Regiearbeiten zählen Arnolt Bronnens Vatermord (1985, Teamtheater in München), Peter Turrinis Josef und Maria (1986, Volkstheater Wien), Edward Bonds Sommer (1988, Kammerspiele Düsseldorf), Tschechows Der Kirschgarten (1989, Bregenz) und Ionescos Die Nashörner (1992, Landshut).

Von 1994 bis 2004 war sie Intendantin der Kreuzgangspiele Feuchtwangen, wo sie unter anderem Romeo und Julia (1995) und Don Carlos (1997) inszenierte.

Lis Verhoeven wirkte in zahlreichen Fernsehspielen und Serien mit und verkörperte in der Krimiserie Berlin, Keithstrasse 30 (1972) 13 Folgen lang die Kriminalinspektorin Schröder.

Sie war auch als Synchronsprecherin und bei Dichterlesungen aktiv.

Als Schauspiellehrerin wirkte sie am Münchener Zinner Studio sowie an der Schauspielschule von Christine Willschrei und zuletzt an der Akademie für Darstellende Kunst Bayern.

Filmografie - Auswahl ab 1977

1977: Zum kleinen Fisch (Serie)
1978: Vorsicht! Frisch gewachst (Regie: Helmut Kissel)
1978: Tatort – Der Mann auf dem Hochsitz
1979: Die Magermilchbande (Serie)
1982: Die weiße Rose
1982: Ein Fall für zwei (Fernsehserie, Episode Tollwut)
1983: Die Zeiten ändern sich (Mehrteiler)
1983: Ein Fall für Zwei (Fernsehserie, Episode Strich durch die Rechnung)
1985: Derrick – Schwester Hilde
1988: Oh Gott, Herr Pfarrer (Fernsehserie)
1995: Um die 30
2003: Der Bulle von Tölz: Klassentreffen (Fernsehfilm)


Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed *


**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**


VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Franz Josef Rüdel, Filmpostkartenverlag, Hamburg 80

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Echt Foto / Copyright by: Hilde Zemann, München 40

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 14.12.2024

INKLUSIV: VERSAND/PORTO; neue KLARSICHTHÜLLE; Knick- u. Stempelschutz
Preis: 7.00 €
 
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