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Uwe Steimle * 20.6.1963 Dresden (ARD : Polizeiruf 110 - Schwerin) BR : SchleichFernsehen - Kabarett. Parodie. Unfug.

Autogramme
Deutscher Kabarettist und Schauspieler

Uwe Heinz Steimle, geboren 20. Juni 1963 in Dresden

Er lebt in Dresden und hat zwei Töchter.

Anfang 2009 trennten sich Steimle und seine erste Ehefrau Sylvia, die u. a. an seiner CD Hören Sie es riechen? mitgewirkt hatte.

Steimle ist Blutspende-Botschafter des Deutschen Roten Kreuzes.

Charakteristikum ist sein sächsischer Dialekt.

Deutschlandweit bekannt wurde er als Hauptkommissar Jens Hinrichs in der Fernsehserie Polizeiruf 110.
„Jens Hinrichs“ war mit 31 Folgen der zweitdienstälteste Polizeiruf-Kommissar der ARD.

Steimle prägte 1992 den Begriff der Ostalgie.

Eine Reihe seiner Aussagen wird als nach rechts anschlussfähig bewertet.

Von 1993 bis 2009 ermittelte Steimle als Hauptkommissar Jens Hinrichs in der Fernsehserie Polizeiruf 110.

Im Jahre 2005 erhielt Steimle gemeinsam mit Hübchen und Autorin Beate Langmaack den Grimme-Preis für die Weiterentwicklung der Serie.
Der taz-Fernsehkritiker Rainer Braun zählte Steimle anlässlich der Absetzung des Hinrichs-Polizeirufs „zu den profiliertesten und vielseitigsten Vertretern seiner Zunft“.

Als 2008 der NDR das Ende des Ermittlerduos für das folgende Jahr ankündigte, protestierte Steimle dagegen, sprach von „Dolchstoß“ und „Berufsverbot“ und zeigte sich überzeugt, aus „politischen Gründen“ und wegen „Aufmüpfigkeit“ „entfernt“ worden zu sein.
Zuvor hatte er für die Partei Die Linke als Mitglied der Bundesversammlung Peter Sodann mitgewählt und sich oft über den „Polizeiruf“ beschwert.
Der Sender begründete seine Entscheidung damit, dass der Schweriner Polizeiruf nach 15 Jahren einfach „auserzählt“ sei.
Medien und selbst Polizeiruf-Partner Eitner meinten, dass Steimle sich als Verschwörungsopfer hochstilisiere.
Steimle hingegen forderte ein öffentliches Streitgespräch mit ARD-Programmdirektor Volker Herres und verlangte dafür den sonntäglichen Sendeplatz der ARD-Talkshow „Anne Will“.

Steimle wuchs in Dresden-Trachau auf.
Beide Elternteile waren Inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR.
Sein Vater war Berufsunteroffizier (zuletzt als Stabsfeldwebel) in der Panzertruppe der Nationalen Volksarmee, dann bei der Bundeswehr Pförtner;
die Mutter arbeitete in einem volkseigenen Verpackungsbetrieb, im VEB Polypack Dresden.
Beide Eltern starben 1992.
Steimle betrieb in seiner Jugend Leistungssport (Bestleistung im 100-Meter-Lauf 11,2 Sekunden).
Nach der Schule lernte er zunächst Industrieschmied im Edelstahlwerk Freital.
Danach studierte er von 1985 bis 1989 an der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig.
Seinen NVA-Wehrdienst leistete Steimle im Pionierbaubataillon 12 (PiBB-12) in Merseburg, wo er eine Ausbildung zum Sprengpionier erhielt.

Filmdokumentation

2018: Die Spur der Ahnen – Uwe Steimle und sein Urururururururgroßvater, Dokumentarfilm-Produktion, Drehbuch und Regie: Heike Bittner

Auszeichnungen

1999: Cabinet-Preis bei der Leipziger Lachmesse
2000: Mindener Stichling – Solopreis
2003: Salzburger Stier
2005: Adolf-Grimme-Preis für die Gestaltung und Weiterentwicklung des Polizeiruf 110 (zusammen mit Beate Langmaack und Henry Hübchen)
2009: Ehrenmitgliedschaft im Verein Deutsche Sprache
2012: Friedestrompreis
2015: DER EDDI
2019: Sprachwahrer des Jahres


Original-Autogramm * handsigniert * hand signed *


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VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Fotografie HL Böhme

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,3

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig & ungebraucht

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