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Bilin - Blick nach dem Rathaus - Villa - Regierungsbezirk Aussig - Reichsgau Sudetenland - Bilina - Böhmen - TSCHECHIEN

Ansichtskarte
418 01 Bílina, Tschechien

Bilin (Bílina) ist eine Stadt in Tschechien an der Bílina im Nordwesten Böhmens zwischen den Städten Most und Teplice.

Sie gehört zum Okres Teplice, im Ústecký kraj, Tschechien.

Die Stadt wurde seit dem 17. Jahrhundert als ein Kurort berühmt.

Zu den prominenten Kurgästen zählten Alexander von Humboldt, Johann Wolfgang von Goethe und Ludwig van Beethoven.

Bílina liegt am Nordwesthang des Böhmischen Mittelgebirges auf einer Höhe von 207 Metern über dem Meeresspiegel.
Zehn Kilometer östlich erhebt sich der 836 Meter hohe Milešovka (Milleschauer Berg), die höchste Erhebung des Böhmischen Mittelgebirges.
Durch die Stadt fließt der gleichnamige Fluss Bílina, ein Nebenfluss der Elbe.
Einem schmalen Waldgürtel schließen sich im Nordwesten und Südosten ehemalige Braunkohlentagebaugebiete an.
Durch die Stadt führt die Europastraße 442, die Verbindung zu den Nachbarstädten Most und Teplice schafft.
Die Regionshauptstadt Ústí nad Labem liegt 30 Kilometer entfernt.
Bílina liegt an der Bahnstrecke Ústí nad Labem–Chomutov.
In 20 Kilometer Luftlinie verläuft die deutsch-tschechische Grenze auf dem Erzgebirgskamm.

Infolge des Ersten Weltkrieges kam Bilin zur neu gegründeten Tschechoslowakei.
Nachdem die Stadt von tschechoslowakischen Soldaten besetzt worden war, gründete die deutsche Bevölkerung zum eigenen Schutz eine Volkswehr.
Am 1. Dezember 1930 hatte die Stadt Bilin 10.688 Einwohner, von denen 4.168 Tschechen waren.
Auf Grund des Münchner Abkommens vom 29. September 1938 wurde Bilin dem Deutschen Reich zugeschlagen, am 10. Oktober 1938 rückten deutsche Soldaten in die Stadt ein.
Von 1939 an gehörte Bilin administrativ zum Reichsgau Sudetenland und war Sitz des Landkreises Bilin im Regierungsbezirk Aussig.
Viele tschechische Einwohner wurden in die „Resttschechei“ ausgewiesen, sodass die Einwohnerzahl bis zum 17. Mai 1939 auf 9125 sank.

Zum 1. April 1944 wurde die Gemeinde Kutterschitz in die Stadt Bilin eingegliedert.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entstand die Tschechoslowakei wieder in den Grenzen von 1938.

1945/1946 wurde der größte Teil der deutschen Einwohner aufgrund der Beneš-Dekrete vertrieben.
Der Name der Stadt wurde in Bílina geändert.

Am 22. Mai 1947 wurden 7915 Bewohner gezählt, bis 2005 erhöhte sich die Zahl der Einwohner auf 15.714.

Am 1. November 1970 wurde die Gemeinde Břežánky eingemeindet und bis 1972 wegen des Großtagebaus důl Maxim Gorkij devastiert.


* Original-Ansichtskarte *

ungelaufen - unbeschrieben

*Sie erhalten die hier abgebildete Ansichtskarte*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; geschätzt bis 1915

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 014397

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,1 x 9,1

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringste Alters- u. Gebrauchsspuren

STAND/BEARBEITUNG: 19.02.2025

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