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Ingeborg „Inge“ Keller von Schnitzler * 15.12.1923 Berlin † 6.02.2017

Autogramme
Deutsche Schauspielerin

Ingeborg „Inge“ Keller, geboren 15. Dezember 1923 in Berlin;

verstorben 6. Februar 2017 ebenda

Inge Keller wurde in Berlin-Friedenau geboren.

Aus der Ehe mit dem Chefkommentator des DDR-Fernsehens Karl-Eduard von Schnitzler, die 1956 geschieden wurde, ging die Tochter Barbara Schnitzler hervor.

Diese wie auch deren Tochter Pauline Knof sind ebenfalls beide als Schauspielerinnen tätig.

Inge Keller debütierte 1942 im Theater am Kurfürstendamm.

Anschließend ging sie nach Sachsen, wo sie in Freiberg und Chemnitz spielte und auch das Kriegsende erlebte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte sie nach Berlin zurück, zunächst ans Hebbel-Theater.

Boleslaw Barlog engagierte Inge Keller schließlich ans Schloßparktheater.

Dieser besetzte sie als Pützchen in Des Teufels General, die sie in 250 Vorstellungen mit O. E. Hasse in der Titelrolle spielte.

1950 wechselte sie an das Deutsche Theater im Ostteil der Stadt.

Dort spielte sie als Ensemblemitglied bis 2001 und war von da an dort weiter als Gast tätig.

Im Jahr 2009 stand Inge Keller im Berliner Ensemble als Shakespeare in der Inszenierung Shakespeares Sonette von Robert Wilson und Rufus Wainwright auf der Bühne.

Am 16. Juli 2009 las Inge Keller im Kino Tilsiter Lichtspiele aus dem Roman Junge Frau von 1914 von Arnold Zweig.
Ebenfalls anwesend war der Filmregisseur und Autor Egon Günther, in dessen gleichnamiger Verfilmung des Romans sie eine größere Rolle spielte.

Inge Keller starb am 6. Februar 2017 im Alter von 93 Jahren.

Inge Keller wurde am 20. Februar 2017 in Berlin-Mitte auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.

Keller stand ab 1949 auch für Film und Fernsehen vor der Kamera.

Sie wirkte in Kinofilmen wie Ärztinnen mit, nach dem Theaterstück von Rolf Hochhuth (1984 Darstellerpreis beim 3. Nationalen Spielfilmfestival der DDR).
In Aimée & Jaguar und Lola und Bilidikid im Jahr 2000 überzeugte Keller durch Stil und Sprache.
Darüber hinaus spielte sie in Fernsehfilmen der ARD und des ZDF, so in Alles Samba, Wilsberg und Commissario Brunetti.

U. v. a. spielte sie in:

Das Kindermädchen (2012) Rolle: Irene von Zernikow, Regie: Carlo Rola

Ehrungen

1960: Kunstpreis der DDR
1961: Nationalpreis I. Klasse für Kunst und Literatur
1965: Silberner Lorbeer des Fernsehfunks der DDR
1977: Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur
1981: Johannes-R.-Becher-Medaille
1984: Darstellerpreis beim 3. Nationalen Spielfilmfestival der DDR
1984: Vaterländischer Verdienstorden in Gold
1985: Kritikerpreis der Film- und Fernsehschaffenden der DDR
2006: Verdienstorden des Landes Berlin
2013: Deutscher Theaterpreis Der Faust für ihr Lebenswerk


Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed *


**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 1956

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: VEB Volkskunstverlag Reichenbach i. V.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Foto: Schönfeld, Berlin

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,9 x 8,9

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig - ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 03.04.2025

INKLUSIV: VERSAND / PORTO; neue KLARSICHTHÜLLE;
Knick- u. Stempelschutz

Im Preis enthalten ist der Versand als Einwurf-Einschreiben.
Preis: 12.40 €
 
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