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O. W. Fischer 1.4.1915 Otto Wilhelm Fischer - Klosterneuburg Niederösterreich, Österreich-Ungarn † 29.01.2004 Lugano, Schweiz - 1947: Das unsterbliche Antlitz (Erzherzog Johanns große Liebe / Ludwig II. / Hanussen / Es muß nicht immer Kaviar sein / Das weite Land)
Österreichischer Schauspieler
O. W. Fischer, geboren 1. April 1915 als Otto Wilhelm Fischer
in Klosterneuburg, Niederösterreich, Österreich-Ungarn;
verstorben 29. Jänner 2004 in Lugano, Schweiz
Fischer zählte von Anfang der 1950er- bis Mitte der 1960er-Jahre zu den größten Stars des deutschsprachigen Kinos.
1942 : Sommerliebe
(Regisseur Erich Engel)
Wien-Film
1943 : Wien 1910
(Regie: E. W. Emo)
Wien-Film
1947 : Das unsterbliche Antlitz
entstand im Sommer 1947 in den Sieveringer Studios der
Wien-Film
in Wien und wurde auch dort am 9. Oktober 1947 uraufgeführt.
Die deutsche Premiere war am 2. September 1949 in Wuppertal.
Am 30. März 1980 war im dritten Programm des Bayerischen Rundfunks deutsche Fernsehpremiere.
O. W. Fischer starb 2004 in einem Krankenhaus im schweizerischen Lugano an Herzversagen.
Seine Urne und die seiner Ehefrau befinden sich auf dem Friedhof seines letzten Wohnorts Vernate.
Ab den 1960er Jahren lebte er in einer Villa mit großem Grundstück in Vernate im Schweizer Kanton Tessin.
Seinen Nachlass beherbergt seit 2009 das Österreichische Theatermuseum.
1942 heiratete er die aus Prag stammende Schauspielerin Anna (Nanni) Usell (1903–1985).
Von 1949 bis 1952 hatte er ein Verhältnis mit der Schauspielerin Gustl Gerhards (Dreizehn unter einem Hut).
In seinen späten Jahren widmete er sich als Privatgelehrter und Etymologe der Philosophie und Theologie.
Seine „Allhypnose“-Theorie legte er in Vorträgen und Büchern dar.
Der Sohn des Juristen und späteren Hofrats Franz Karl Fischer und seiner Ehefrau Maria, geb. Schoerg, besuchte die Volksschule in der Langstögergasse in Klosterneuburg und das dortige Gymnasium.
Nach der Matura 1933 studierte er mehrere Semester Anglistik, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien, bevor er 1936 an das Max-Reinhardt-Seminar wechselte, um dort Schauspielunterricht zu nehmen.
Über das Theater in der Josefstadt, die Münchner Kammerspiele und das Deutsche Volkstheater in Wien unter Walter Bruno Iltz spielte er sich ans Burgtheater, dessen Mitglied er von 1945 bis 1952 war.
Filmrollen, in denen er ab 1936 auftrat, darunter ein stark antisemitischer Part in
Wien 1910
, brachten ihm 1944 einen Eintrag in Goebbels’ „Gottbegnadeten-Liste“ ein.
1950 gelang ihm mit der Titelrolle in
Erzherzog Johanns große Liebe
der Durchbruch im Nachkriegskino.
Zur Zeit des deutschen Wirtschaftswunders avancierte O. W. Fischer neben Curd Jürgens zum bestbezahlten deutschsprachigen Kinostar.
In zahlreichen Filmen spielte er ein Liebespaar mit Maria Schell oder mit Ruth Leuwerik.
Seine distanzierte Spielweise und die monologhafte Sprache machten ihn in der zeitgenössischen deutschsprachigen Filmwelt unverwechselbar.
Seine Vorliebe für grüblerische oder dämonische Gestalten wie den mythisch-tragischen Bayernkönig Ludwig II. (
Ludwig II.
, 1955) oder den „Hellseher“ Erik Jan Hanussen (
Hanussen
, 1955) faszinierten Kinobesucher wie Kritiker.
Zweimal führte er auch selbst Regie.
1957 sollte er mit dem Film My Man Godfrey (Mein Mann Gottfried) eine Hollywoodkarriere beginnen, doch Fischer geriet in Konflikt mit dem dortigen Studiosystem, weswegen ihm nach wenigen Drehtagen bereits gekündigt wurde.
Ersetzt wurde er durch David Niven.
Fischer kehrte nach Deutschland zurück, wo er rasch an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte.
Fischer erkannte (wie Willi Forst) bereits in den 1960er Jahren, dass seine Glanzzeit wie auch die des deutschen Nachkriegsfilms vorbei war.
Er spielte dennoch bis 1969 mehr oder minder erfolgreich in europäischen Filmen.
Bis 1988 war er auch immer wieder in Fernsehspielen zu sehen, etwa 1970 in Arthur Schnitzlers
Das weite Land
.
2021 berichtete Senta Berger, O. W. Fischer habe während der Dreharbeiten zu dem Film
Es muß nicht immer Kaviar sein
(1961) versucht, sie in einem Hotel zu vergewaltigen.
Auszeichnungen
1950, 1951: Donauweibchen
1953–1956: Bambi
1955: Filmband in Silber (Bester Hauptdarsteller) für
Ludwig II.
1956: Filmfestival San Sebastian: Silberne Muschel (Regie, Darsteller) für
Ich suche Dich
1956: Preis der spanischen Filmjournalisten (Bestes Drehbuch) für
Ich suche Dich
1958–1961: Bambi
1958–1963: Bravo-Otto (vier Gold, zwei Silber)
1959: Filmband in Gold (Bester Hauptdarsteller) für
Helden
1960: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
1961: Europa-Preis für
Das Riesenrad
1961: Ehrenmitgliedschaft der Vereinigung der spanischen Filmjournalisten
1970: Ernennung zum Professor
1977: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
1987: Cordon Bleu du Saint Esprit
1987, 1990: Bambi
1996: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
1996: Ehren-Romy für das Lebenswerk
Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Original-Autogramm-karte *unsigniert * nicht signiert * selten * rarely *
**Sie erhalten die hier abgebildete Karte**
ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; 40er Jahre
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Film - Foto - Verlag
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Wien Film / Foto Hämmerer A 3763/1
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). gebrauchter, sehr guter Zustand
STAND/BEARBEITUNG: 06.04.2025
INKLUSIV: VERSAND; neue KLARSICHTHÜLLE; Knick- u. Stempelschutz
Preis: 7.00 €
Anzahl:
1