Home
Neues
Suche
Kontakt
AGB
Impressum
Verlage / Neudamm Nm.
Login
Links
Ansichtskarten (3804)
Autogramme (6009)
Aktien / Wertpapiere (32)
Alte Rechnungen (0)
Banknoten / Geldscheine (11)
Bücher (2)
CDs (4)
DVDs (2)
Derzeit sind ca. 9.869 Artikel vorhanden.
Hier
finden Sie die zuletzt eingestellten Artikel.
Autogramme
Fernsehen/TV, allgemein
:
Autogramme (Klick zum Schließen)
Rudolf Prack * 2.8.1905 Wien, Österreich-Ungarn † 2.12.1981 - 1951 Grün ist die Heide
Österreichischer Schauspieler
Rudolf Amon Prack, geboren 2. August 1905 in Wien, Österreich-Ungarn;
verstorben 2. Dezember 1981 ebenda
Prack starb 1981 an den Folgen einer Lungenentzündung.
Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof im Grab Gruppe 50, Nummer 37, im Grab seiner Eltern und seiner Frau bestattet.
Das Grab ist auf Friedhofsdauer gewidmet.
Rudolf Prack war mit Maria Heinisch (15. Oktober 1904 – 17. Jänner 1974) verheiratet.
Das Paar hatte zwei Kinder, Adelheid und Michael, und bewohnte nach 1945 eine Villa im 13. Wiener Gemeindebezirk, Hietzing, in der Stoesslgasse 15 (Ecke Kupelwiesergasse) im Bezirksteil Unter-St.-Veit (im gleichen Bezirksteil hatte damals auch Hans Moser seine Villa), direkt neben dem Hügelpark.
Prack, dem nachgesagt wird, „der Liebhaber des deutschen und österreichischen Nachkriegsfilms schlechthin“ gewesen zu sein, hat sich angeblich als „Frauenheld wider Willen“ bezeichnet.
Der Sohn des Postbeamten Rudolf Prack (1879–1922) und dessen Ehefrau Melanie Elisabeth (1883–1976) besuchte nach dem Realgymnasium die Handelsakademie.
Er wurde Bankangestellter, um den Besuch des 1929 gegründeten, damals offiziell noch nicht so genannten Max-Reinhardt-Seminars zu finanzieren.
Nach seiner Schauspielausbildung spielte er kurz am 1924 bis 1933 von Max Reinhardt und 1933 bis 1935 von Otto Preminger geleiteten Theater in der Josefstadt in Wien.
Seinen ersten Film drehte Prack 1937.
Es folgten von 1938 bis 1945 einige dem NS-Regime genehme Filme der Wien-Film, die für ihn jedoch noch nicht den großen Erfolg bedeuteten.
Seit Juli 1938 war Rudolf Prack Mitglied der SA im Range eines Sturmmannes, er war in dieser Eigenschaft auch am Reichsparteitag 1938 in Nürnberg zugegen.
NSDAP-Mitglied war Prack jedoch laut seiner im Februar 1939 ausgestellten SA-Stammrolle nicht.
Er stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.
Den Durchbruch schaffte er 1950 mit dem Film
Schwarzwaldmädel
, als in den Jahren des westdeutschen Wirtschaftswunders das Genre des Heimatfilms immer populärer wurde.
1951:
Johannes und die 13 Schönheitsköniginnen
(Hauptrolle : Johannes Burghoff, genannt Jean) Regie: Alfred Stöger - mit Sonja Ziemann -
Endgültig zum Star wurde er 1951 mit
Grün ist die Heide
.
Seine Filmrollen trugen ihm den Ruf ein, der „meistgeküsste Mann des deutschen Films“ zu sein.
Obwohl Rudolf Prack zu dieser Zeit bereits um die 50 war und viele seiner Partnerinnen, darunter mehrmals Sonja Ziemann, über 20 Jahre jünger waren als er, wurde der Altersunterschied nie zum Filmthema.
In den Jahren 1949 und 1950 erhielt Prack einen Bambi.
Er arbeitete auch als Fernsehschauspieler, zum Beispiel von 1967 bis 1969 als Landarzt der Serie
Landarzt Dr. Brock
.
Mit der unsympathischen Rolle in
Jesus von Ottakring
, einem 1976 verfilmten Theaterstück von Wilhelm Pellert und Helmut Korherr, zeigte er sich auch von einer anderen Seite.
Zudem betätigte er sich als Autor von Kurzgeschichten und Hörspielen.
Original-Autogramm-karte * nicht signiert * unsigniert *
**Sie erhalten die hier abgebildete Karte**
ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; 1950er Jahre
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Schorcht Filmgesellschaft mbH - Kurt Schorcht (1890–1957), deutscher Kaufmann und Filmverleiher (Schorcht-Film)
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Starfoto Hasemann 326
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). perfekt - neuwertig - ungebraucht
STAND/BEARBEITUNG: 11.04.2025
INKLUSIV: VERSAND; neue KLARSICHTHÜLLE; Knick- u. Stempelschutz
Preis: 6.30 €
Anzahl:
1