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Matthias Habich * 12.01.1940 Danzig (2004: Der Untergang / 2025: Der Barcelona-Krimi: Brennendes Land)

Autogramme
Deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher

Matthias Habich, geboren 12. Januar 1940 in Danzig

Seit 1965 stand er in über 110 Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera und wirkte in etlichen Theaterinszenierungen.

Habich lebt in Paris, Zürich und Locarno.

Matthias Habich wurde als Sohn des Kaufmanns Willi Habich und seiner Frau Elsbeth, geb. Wendler, in Danzig geboren.
1945 floh seine schwangere Mutter mit ihm und seinen zwei Brüdern nach Hamburg-Harburg, wo Habich aufwuchs und das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium besuchte.
Nach dem Abitur absolvierte er von 1961 bis 1964 seine Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst bei Eduard Marks.
Er studierte 1966 ein Semester lang am Conservatoire de l’art dramatique in Paris und nahm 1980 Schauspielunterricht bei Lee Strasberg, Rick Zank und Uta Hagen in den USA.

Sein erster großer Erfolg ist 1973 die Hauptrolle im Fernseh-Sechsteiler Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck unter der Regie von Fritz Umgelter.
Danach folgen mit Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski und Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus gleich zwei Vierteiler unter dem gleichen Regisseur mit ihm (beide ausgestrahlt 1975). Spätestens jetzt ist er einem breiten Fernsehpublikum in Deutschland bekannt.

Sein Kinodebüt gibt Habich 1976 als eiskalter preußischer Offizier in Der Fangschuß. Es folgen Rollen in Kinofilmen.

Nach zahlreichen Rollen in Theater und im Fernsehen spielt er sich 1999 mit der Hauptrolle in der TV-Serie Klemperer – Ein Leben in Deutschland endgültig in die erste Liga der deutschen Charakterdarsteller.

2001 erhält er den Deutschen Filmpreis für seine Leistung in Caroline Links vielfach preisgekröntem Drama Nirgendwo in Afrika.

2004: Der Untergang (Regie: Oliver Hirschbiegel) Rolle: Werner Haase (Kino)

Im Kino ist er 2009 neben der internationalen Produktion Der Vorleser, an der Seite von Kate Winslet und Ralph Fiennes, auch im Drama Waffenstillstand (Regie: Lancelot von Naso) zu sehen.

Für seine Rolle im Fernsehfilm Ein halbes Leben erhält Habich gemeinsam mit seinen Schauspielerkollegen Josef Hader und Franziska Walser sowie Regisseur Nikolaus Leytner den Grimme-Preis.

Nach zwei Kinofilmen 2010 wirkt Habich vor allem wieder in Fernsehproduktionen mit, u. a. 2012 im Thriller Das Kindermädchen, als Familienpatriarch, der mit der dunklen Vergangenheit seiner Familie konfrontiert wird.

Unter der Regie von Margarethe von Trotta spielt Habich 2015 in Die abhandene Welt schließlich wieder eine Kinohauptrolle, als Witwer, der auf einem Zeitungsfoto seine angeblich tote Frau wiederzuerkennen glaubt.

2012: Das Kindermädchen – Regie: Carlo Rola (Rolle: Utz von Zernikow)

Filmografie - Auswahl

Kino

2010: Nanga Parbat
2013: Der Geschmack von Apfelkernen
2014: Where I Belong
2015: Die abhandene Welt
2017: Berlin Syndrom
2017: Conni & Co 2 – Das Geheimnis des T-Rex
2020: Lassie – Eine abenteuerliche Reise
2020: Narziss und Goldmund (Drehbuch/Regie: Stefan Ruzowitzky) Rolle: Burgherr
2021: Prinzessin

Fernsehserien und -reihen

2009: Tatort: Neuland
2011: Bloch (Folge Der Heiland)
2012: Joachim Vernau (Folge Das Kindermädchen) Regie: Carlo Rola / Premiere 9. Jan. 2012 auf ZDF
2012: Liebe am Fjord (Folge Abschied von Hannah)
2016: Tatort: Wofür es sich zu leben lohnt
2022: Safe (2 Folgen)
2025: Der Barcelona-Krimi: Brennendes Land (Regie: Andreas Kleinert) ARD

Auszeichnungen

1997: Goldener Löwe in der Kategorie Bester Fernsehfilm-Schauspieler für die Tatort-Folge Der kalte Tod, SWF
1998: Adolf-Grimme-Preis für Das Urteil (zusammen mit Paul Hengge und Klaus Löwitsch)
2001: Deutscher Fernsehpreis für Jahrestage, ARD
2002: Deutscher Filmpreis in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Nirgendwo in Afrika
2009: Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
2010: Adolf-Grimme-Preis für Ein halbes Leben, ZDF (zusammen mit Franziska Walser und Josef Hader)
2022: Götz-George-Preis für sein Lebenswerk
2022: Goldener Ochse beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern


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