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Erika von Thellmann * 31.8.1902 Leutschau, Österreich-Ungarn † 27.10.1988 Calw (1943: Der verzauberte Tag / 1944: Junge Herzen)

Autogramme
Deutsch-österreichische Schauspielerin

Erika von Thellmann, geboren 31. August 1902 in Leutschau, Österreich-Ungarn;

verstorben 27. Oktober 1988 in Calw

Seit 1929 war Erika von Thellmann vorübergehend mit dem Sänger Tino Pattiera (1890–1966) verheiratet, danach mit dem Sanatoriumsdirektor Helmuth Römer (1900–1989).

Die Tochter eines k.u.k.-Offiziers wuchs großenteils in Ragusa (heute Dubrovnik) auf, das sie mit Beginn des Ersten Weltkriegs verließ.

In Cannstatt besuchte sie die Realschule und nahm ab 1918 Schauspielunterricht.

Mit dem österreichischen Adelsaufhebungsgesetz hieß sie ab 1919 Thellmann.

Sie debütierte 1919 am Württembergischen Landestheater in Stuttgart.
Im Jahr darauf wechselte sie an das Deutsche Theater Berlin, wo sie in den folgenden Jahren zum Ensemble gehörte und als Soubrette bekannt wurde.
Gastspiele führten sie an verschiedene andere Bühnen, darunter an die Wilde Bühne und 1928 auch nach New York.

Erika von Thellmann trat frühzeitig im Stummfilm in Erscheinung, doch erst im fortgeschritteneren Alter wurde sie in zahlreichen Nebenrollen zu einer bekannten Figur des deutschen Spielfilms.
Sie spielte, mit Tendenz zur Komik, liebenswerte, oft aber etwas törichte oder weltfremde Damen.

Mit etwa 160 Filmrollen, davon allerdings viele Kurzauftritte, gehört Erika von Thellmann zu den meistbeschäftigten deutschsprachigen Filmschauspielerinnen.

Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.

Sie setzte daneben ihre Theaterlaufbahn fort und gastierte nach dem Krieg unter anderem an der Kleinen Komödie in München und an der Komödie in Berlin.

Zuletzt wirkte sie auch in Fernsehfilmen mit.


Original-Autogramm-karte * unsigniert * nicht signiert *

**Sie erhalten die hier abgebildete Karte**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt; 1940er Jahre; wohl 1944

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Film Foto Verlag

Der Ross-Verlag in Berlin war ein deutscher Verlag, der in den 1920er bis 1940er Jahren Ansichtskarten und Fotos mit Porträts von Schauspielern und Sängern sowie Ansichtskarten mit Filmszenen herausgab.
Das von Heinrich Roß gegründete Unternehmen firmierte nach dem Zweiten Weltkrieg einige Jahre noch als Film-Foto-Verlag, bis es in UFA/Film-Foto umbenannt wurde.
Die vom Ross-Verlag veröffentlichten Porträtkarten sind heute begehrte Sammelobjekte.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Foto Wesel / Berlin-Film

Die von 1941 bis 1945 bestehende Berlin-Film GmbH war eine deutsche Filmproduktionsgesellschaft, die mit der 1942 erfolgten Eingliederung in den verstaatlichten Ufa-Konzern (Ufi) nur noch formale Selbstständigkeit behielt.
Die Berlin-Film GmbH war von der Cautio Treuhand GmbH am 2. Februar 1941 geschaffen worden, um für Beschäftigung jener Filmschaffenden zu sorgen, die durch die am Tag zuvor erfolgte Liquidierung der 17 noch in Privatbesitz befindlichen Berliner Filmproduktionsfirmen arbeitslos geworden waren.

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 8,8

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringste Altersspuren

STAND/BEARBEITUNG: 21.04.2025

INKLUSIV: VERSAND; neue KLARSICHTHÜLLE; Knick- u. Stempelschutz

Preis: 6.00 €
 
Anzahl:   1






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