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Willy Fritsch - Wilhelm Egon Fritz Fritsch 27.1.1901 Kattowitz † 13.7.1973 Hamburg (UFA : Stummfilm : 1928: Ungarische Rhapsodie)

Autogramme
Deutscher Schauspieler und Sänger

Willy Fritsch, geboren als Wilhelm Egon Fritz Fritsch

geboren 27. Januar 1901 in Kattowitz;

verstorben 13. Juli 1973 in Hamburg

Von 1921 bis 1964 spielte er in fast 130 Kinofilmen und zählte zeitweise zu den beliebtesten Filmstars in Deutschland.
Er bildete mit Lilian Harvey ein Leinwandpaar in zwölf Filmen, darunter Die Drei von der Tankstelle, Der Kongreß tanzt und Glückskinder.

1937 heiratete er die artistische Tänzerin Dinah Grace, mit der er die Söhne Michael und Thomas Fritsch (Letzterer ebenfalls Schauspieler) bekam.

Im August 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, nahm ihn Goebbels in die Gottbegnadeten-Liste der Schauspieler auf, die er für die Filmproduktion brauchte, womit Fritsch vom Kriegsdienst freigestellt wurde.

Nach dem Tod seiner Frau 1963 zog er sich jedoch bald vollständig von Film und Öffentlichkeit zurück.
Seinen letzten Film drehte er an der Seite seines Sohnes Thomas Fritsch im Jahr 1964 (Das hab ich von Papa gelernt).

Willy Fritsch starb im Alter von 72 Jahren an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beerdigt.
Er hinterlässt ein Werk von fast 130 Filmen.
Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.

Willy Fritsch war der einzige Sohn des Inhabers der Kattowitzer Maschinenfabrik Fritsch & Brattig, Lothar Fritsch und seiner Ehefrau Anna, geborene Bauckmann.
Nach dem Konkurs des Unternehmens zogen seine Eltern mit ihm 1912 nach Berlin, wo der Vater seit 1910 als Betriebsleiter bei Siemens tätig war.
Dort begann Willy Fritsch 1915 eine Mechanikerlehre, die er allerdings abbrach.
Nach Hilfstätigkeiten am Berliner Landgericht hatte er kleine Einsätze als Komparse im Chor des Großen Schauspielhauses.

Im Jahr 1919 nahm Willy Fritsch privaten Schauspielunterricht an der Max-Reinhardt-Schule und erhielt bald kleinere Rollen am Deutschen Theater, wo er unter anderem gemeinsam mit Marlene Dietrich (z. B. in Frank Wedekinds Frühlings Erwachen) für die zweite Besetzung zuständig war.

1920 begann er zusätzlich Filme zu drehen.

1928: Ungarische Rhapsodie (Regie: Hanns Schwarz) Hauptrolle: Leutnant Franz Graf von Turoczy

Ungarische Rhapsodie ist ein deutscher Stummfilm aus dem Jahr 1928.

Unter der Regie von Hanns Schwarz spielen Willy Fritsch und Dita Parlo die Hauptrollen als Liebespaar.

Der Film besaß eine Länge von 2652 Meter, verteilt auf acht Akte, passierte am 16. Oktober 1928 die Filmzensur und wurde am 22. November 1928 in Berlins UFA-Palast am Zoo uraufgeführt.
In Österreich lief der Film am 4. Dezember 1928 an.


Auszeichnungen

1965: Filmband in Gold (seit 1999: Deutscher Filmpreis) für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
1965: Bambi


Original-Autogramm-karte * unsigniert * nicht signiert * sehr selten * rarely *

**Sie erhalten die hier abgebildete Karte**


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 1928

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: "Ross" Verlag

Der Ross-Verlag in Berlin war ein deutscher Verlag, der in den 1920er bis 1940er Jahren Ansichtskarten und Fotos mit Porträts von Schauspielern und Sängern sowie Ansichtskarten mit Filmszenen herausgab.
Das von Heinrich Roß gegründete Unternehmen firmierte nach dem Zweiten Weltkrieg einige Jahre noch als Film-Foto-Verlag, bis es in UFA/Film-Foto umbenannt wurde.
Die vom Ross-Verlag veröffentlichten Porträtkarten sind heute begehrte Sammelobjekte.

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: UFA / 104/1

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 13,8 x 8,8

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 23.04.2025

INKLUSIV: VERSAND; neue KLARSICHTHÜLLE; Knick- u. Stempelschutz

Preis: 8.00 €
 
Anzahl:   1






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