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Nadja Tiller * 16.3.1929 Wien † 21.02.2023 Hamburg (1949 Märchen vom Glück / Kleiner Schwindel am Wolfgangsee / 1955 Die Barrings / 1958 Das Mädchen Rosemarie / 1962 Lulu / 1986 Der Sommer des Samurai)
Österreichische Schauspielerin
Nadja Maria Tiller, geboren 16. März 1929 in Wien;
verstorben 21. Februar 2023 in Hamburg
Nadja Tiller starb wenige Wochen vor Vollendung ihres 94. Lebensjahres in der Nacht des 21. Februar 2023 im Augustinum Hamburg.
Die gebürtige Wienerin wurde, wie ihr Ehemann, seebestattet.
Eine Gedenktafel ist am Grab der Eltern auf dem Zentralfriedhof angebracht.
Sie zählte zu den bekanntesten deutschsprachigen Filmstars der 1950er und 1960er Jahre.
Tiller wirkte in über 130 Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter in zahlreichen internationalen Produktionen.
Sie drehte unter anderem mit O. W. Fischer, Curd Jürgens, Hansjörg Felmy, Mario Adorf, Jean Gabin, Yul Brynner, Robert Mitchum, Rod Steiger, Jean-Paul Belmondo und Jean Marais und galt zu ihrer besten Zeit zusammen mit Sophia Loren als erotischste Frau des europäischen Films.
Am 5. Februar 1956 heiratete Tiller den Schauspieler Walter Giller.
Aus der Ehe gingen eine Tochter (* 1959) und ein Sohn (* 1964) hervor.
Das Schauspieler-Ehepaar galt in den 1950er- und 1960er-Jahren als Traumpaar.
Am 30. November 2006 erhielten sie gemeinsam einen Bambi für ihr Lebenswerk.
Sie lebte mit ihrem Ehemann ab Ende der 1950er Jahre in Castagnola bei Lugano. Im Jahr 2004 zog das Ehepaar in das Seniorenstift Augustinum Hamburg.
Walter Giller erlag am 15. Dezember 2011 einem Krebsleiden.
Nadja Tiller, Tochter des aus Wien stammenden Schauspielers Anton Tiller und seiner Ehefrau, der aus Danzig stammenden Operettensängerin und Schauspielerin Erika Körner (verheiratete Erika Tiller; 1902–1979), besuchte in Wien das Realgymnasium.
Ab 1945 studierte sie am Max-Reinhardt-Seminar und bis 1949 an der Musik- und Schauspielakademie.
Im selben Jahr gewann sie die Wahl zur Miss Austria.
Tiller gab ihr Filmdebüt 1949 als Lucia in dem Revue- und Ausstattungsfilm
Märchen vom Glück
.
Kurz danach stand sie unter der Regie von Franz Antel in
Kleiner Schwindel am Wolfgangsee
vor der Kamera.
Zahlreiche eher belanglose Rollen in Lustspielen mit Hans Moser und Theo Lingen folgten, bis sie Rolf Thiele 1955 für seinen Film
Die Barrings
an der Seite von Dieter Borsche besetzte.
Mit diesem Film erlebte Tiller ihren künstlerischen Durchbruch.
Bis 1970 folgten zehn weitere Filme unter der Regie von Thiele, so 1962
Lulu
mit Mario Adorf, O. E. Hasse und Hildegard Knef.
Ihren internationalen Durchbruch hatte sie 1958 in
Das Mädchen Rosemarie
als Darstellerin der Frankfurter Edelhure Rosemarie Nitribitt.
Seitdem sah man sie wiederholt in einigen weiteren Hauptrollen und verschiedentlich als Gastdarstellerin in Fernsehproduktionen.
Ende der 1950er Jahre konnten Luchino Visconti, Michelangelo Antonioni und Federico Fellini Tiller nicht für eine internationale Karriere gewinnen.
1986 spielte sie als Waffenhändlerin ihre letzte große Rolle im Kino-Film
Der Sommer des Samurai
.
Nach langer Kinoabstinenz wurde sie 2005 von Til Schweiger in seinem Roadmovie
Barfuss
besetzt sowie 2009 von Leander Haußmann in seiner Filmkomödie
Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus!
, was zugleich auch ihre letzte Rolle in Film und Fernsehen war.
In den 1980er Jahren bewarb Tiller die Praline
Mon Chéri
des italienischen Herstellers Ferrero.
Auszeichnungen
1956: Goldene Maske als beste Nachwuchsschauspielerin
1959: Italienischer Filmpreis (Biennale) für
Das Mädchen Rosemarie
1960: Filmband in Silber als beste Hauptdarstellerin für
Labyrinth
1963: Prêmio Saci, brasilianischer Filmpreis für
Moral 63
1979: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
1999: Platin Romy für ihr Lebenswerk
1999: Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien
1999: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
2000: Bundesverdienstkreuz am Bande
2005: DIVA-Award in der Kategorie „Lifetime Award (Hall of Fame)“ für das Lebenswerk
2006: Bambi in der Kategorie „Lebenswerk“
2009: Askania Award für cineastisches Lebenswerk (gemeinsam mit Walter Giller)
2014: Hörspielpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Hörspiel Traumrollen
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ALTER/ZEIT/STEMPEL: unbekannt
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Netter s Starverlag, Bad Münder
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: 17 789
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14 x 9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neuwertig & ungebraucht
STAND/BEARBEITUNG: 23.04.2025
INKLUSIV: VERSAND; neue KLARSICHTHÜLLE; Knick- u. Stempelschutz
Preis: 14.30 €
Anzahl:
1