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Maria Schell 1953 * 15. Jänner 1926 Wien † 26.4.2005 Preitenegg, Kärnten (Schorchtfilm 1953: Solange du da bist)
Österreichisch-schweizerische Schauspielerin
Maria Margarete Anna Schell, geboren 15. Jänner 1926 in Wien;
verstorben 26. April 2005 in Preitenegg, Kärnten
Sie gehörte zu den größten Stars des deutschen Films der 1950er und 1960er Jahre.
2005 kam sie vor Ostern wegen Atembeschwerden ins Krankenhaus.
Sie starb an Herzversagen als Folge einer Lungenentzündung.
Ihre Grabstelle befindet sich auf dem Friedhof Preitenegg in Kärnten.
Maria Schell war von 1957 bis 1965 mit dem Regisseur Horst Hächler und von 1966 bis 1986 mit dem Regisseur Veit Relin verheiratet.
Beide Ehen wurden geschieden.
Aus der ersten Ehe stammt ihr Sohn Oliver (* 1962), der als Regisseur, Musiker, Bühnenbetreiber und Schauspieler aktiv ist, und aus der zweiten ihre Tochter Marie Theres Kroetz-Relin (* 1966), die ebenfalls Schauspielerin ist.
Von ihrem Schauspielerkollegen Oskar Werner erhielt sie den Spitznamen „
Seelchen
“, der ihr zeitlebens missfiel („Weil Seelchen die Verkleinerung von Seele ist. Nicht ganz ernst zu nehmen.“).
Im Jahr 1991 unternahm Schell einen Suizidversuch.
In ihren späten Lebensjahren bis kurz vor ihrem Tod lebte sie zurückgezogen auf einer von den Eltern ererbten Alm in Kärnten. Verarmt und gesundheitlich bereits angeschlagen erlitt sie zudem zwei Schlaganfälle.
2002 drehte ihr Bruder Maximilian über sie den Dokumentarfilm
Meine Schwester Maria
, der auch ihre Altersdemenz thematisierte.
Beide erhielten dafür jeweils den Fernsehpreis Bambi.
Bei der Premiere des Films im Februar 2002 zeigte sich Maria Schell zum letzten Mal in der Öffentlichkeit.
Maria Schell war die Tochter von Hermann Ferdinand Schell, einem Schweizer Schriftsteller, und Margarethe Noé von Nordberg, einer Wiener Schauspielerin.
Sie wuchs mit ihren Geschwistern Maximilian, Carl und Immy zunächst in Österreich auf, bevor die Familie nach der Eingliederung Österreichs in das Deutsche Reich 1938 nach Zürich übersiedelte.
Jedoch gab es für die Familie ohne Geld nicht die Möglichkeit, zusammen bei Verwandten zu leben.
So verteilten die Eltern die Kinder: Maximilian und Carl kamen in ein Basler Waisenhaus, Immy in ein Kinderheim nach Brunnen bei Schwyz und Maria nach Colmar.
Hier lernte sie akzentfreies Französisch.
Erst hierdurch hatte sie später die Möglichkeit, die Rolle der
Gervaise
im gleichnamigen Film anzunehmen.
Ende August 1939 fuhr sie zu ihren Eltern nach Zürich.
Eigentlich wollte sie nur für eine Woche Ferien machen, doch wenige Tage später brach der Krieg aus.
Während ihres Aufenthaltes in Hollywood anlässlich der Preisverleihung wurde sie von Yul Brynner in einer Hotellobby „entdeckt“; dieser setzte sich für sie als Besetzung der „Gruschenka“ in der Verfilmung von Dostojewskis Roman
Die Brüder Karamasow
ein.
Schell drehte danach u. a. mit Gary Cooper den Western
Der Galgenbaum
und mit Glenn Ford den von Anthony Mann inszenierten Western
Cimarron
.
Bekannt wurde auch der 1953 entstandene Film
Solange du da bist
.
In den 1960er Jahren trat Schell vermehrt auf Theaterbühnen und im Fernsehen auf.
Ihr letzter großer Publikumserfolg war die Fernsehserie
Die glückliche Familie
(1987 bis 1991).
1994/1995 wirkte sie in der Fernsehsaga
Der Clan der Anna Voss
mit.
Ihren letzten Auftritt hatte sie 1996 in der
Folge Heilig Blut
der Krimireihe
Tatort
.
Ehrungen
Die Schauspielerin erhielt im Verlauf ihrer Karriere zahlreiche Filmpreise und Ehrungen: Acht Mal den Bambi, die Coppa Volpi der Filmfestspiele von Venedig, den Deutschen Filmpreis sowie das Bundesverdienstkreuz.
Anlässlich des 10. Todestages widmete die Österreichische Post ihr eine Sonderbriefmarke.
1953: Solange du da bist
Solange Du da bist (Untertitel: Traumfabrik, auch in der Schreibweise So lange Du da bist) ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1953 von Harald Braun.
Die Hauptrollen sind neben Maria Schell und O. W. Fischer mit Hardy Krüger, Brigitte Horney und Mathias Wieman besetzt.
Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed *
**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**
ALTER/ZEIT/STEMPEL: 1953
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Kunst und Bild, Berlin W 15
VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Foto NDF / Schorchtfilm (A 861)
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,1 x 8,9
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). gebrauchte, gute Erhaltung (Stauchung)
STAND/BEARBEITUNG: 28.04.2025
INKLUSIV
: VERSAND / PORTO; neue KLARSICHTHÜLLE;
Knick- u. Stempelschutz
Preis: 9.90 €
Anzahl:
1