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Marianne Hoppe * 26.4.1909 Rostock † 23.10.2002 Siegsdorf - Der Schimmelreiter - Der Schritt vom Wege - Romanze in Moll - 1986: Kir Royal – Adieu Claire

Autogramme
Deutsche Schauspielerin

Marianne Stefanie Paula Henni Gertrud Hoppe,

geboren 26. April 1909 in Rostock;

verstorben 23. Oktober 2002 in Siegsdorf

Ihren Wohnsitz hatte Marianne Hoppe im oberbayrischen Siegsdorf.
Auf dem dortigen Friedhof befindet sich auch ihr Grab.

Das Deutsche Theatermuseum in München erwarb 2016 ihren Nachlass.

Marianne Hoppe, Tochter des Rittergutsbesitzers Gustav Hoppe und dessen Ehefrau Margarethe, geb. Küchenmeister wuchs auf Gut Felsenhagen in der Ostprignitz auf.

Sie besuchte von 1924 bis 1926 das Königin-Luise-Stift in Berlin und anschließend die Handelsschule in Weimar.
Marianne Hoppe nahm Schauspielunterricht bei Lucie Höflich und debütierte 1928 in einer Matinee der „Bühne der Jugend“, die aus der Schauspielschule des Deutschen Theaters hervorgegangen war.

In den späten 1920er Jahren begann sie ihre Karriere am Theater.
Von 1928 bis 1930 spielte sie am Deutschen Theater unter Max Reinhardt, von 1930 bis 1932 am Neuen Theater in Frankfurt am Main und von 1932 bis 1934 an den Münchner Kammerspielen.
Sie war seit 1935 am Preußischen Staatstheater in Berlin unter dem Intendanten Gustaf Gründgens engagiert.

Von 1936 bis 1946 war sie mit ihm verheiratet.
Die Ehe sollte beide vor Verfolgung durch das NS-Regime schützen: Beide waren homosexuell oder bisexuell.
1946 wurde aus einer Verbindung mit einem britischen Journalisten der Daily Mail, Ralph Izzard, den sie bereits seit 1933 kannte, ihr einziges Kind, der Sohn Benedikt Hoppe, geboren, der als Journalist arbeitet.
Später lebte sie in einer Beziehung mit Therese Giehse.
In den 1970er Jahren lebte Hoppe mit der Schauspielerin Anni Mewes zusammen.

Berühmt wurde Marianne Hoppe auch als Star der UFA.
Bedeutende Filmrollen waren die der Elke in der Verfilmung von Theodor Storms Novelle Der Schimmelreiter und als Effi Briest in Der Schritt vom Wege sowie die Madeleine in Romanze in Moll.

Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.

Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sie sich auf ihre Theaterarbeit und war verbunden mit den Theatern in Düsseldorf (Düsseldorfer Schauspielhaus), Hamburg (Deutsches Schauspielhaus), Bochum und Frankfurt am Main.
Zuletzt war sie regelmäßig im Berliner Ensemble sowie am Wiener Burgtheater zu sehen.

Sie stand noch bis ins hohe Alter von 88 Jahren auf der Bühne.

In Kir Royal (1986) spielte sie eine Episoden-Hauptrolle.

Dokumentarfilm über Marianne Hoppe

Die Königin – Marianne Hoppe, 1999/2000, Regie: Werner Schroeter

Auszeichnungen und Ehrungen

1965: Bambi
1975: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
1976: Hermine-Körner-Ring
1981: Goldene Kamera
1986: Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
1986: Kunstpreis Berlin
1987: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
1988: Deutscher Darstellerpreis des Bundesverbandes der Fernseh- und Filmregisseure
1989: Bayerischer Fernsehpreis für das Fernsehspiel Bei Thea (ZDF)
1992: Silbernes Blatt der Dramatiker-Union
2019: Eine Straße im Münchner Stadtteil Lochhausen wird nach Marianne Hoppe zu benannt
2000: Goldene Kamera


Original-Autogramm-karte * handsigniert * hand signed *

**Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm**


ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). Geringste Altersspuren

STAND/BEARBEITUNG: 22.06.2025

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