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Dieter Wedel * 12.11.1939 Frankfurt am Main † 13.7.2022 Hamburg - Der große Bellheim (1992) - Der Schattenmann (1995) Die Affäre Semmeling (2002)

Autogramme
Deutscher Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor

Dieter Karl Cäsar Wedel, geboren 12. November 1939 in Frankfurt am Main;

verstorben 13. Juli 2022 in Hamburg

Wedel wurde 1965 zum Dr. phil. promoviert und begann seine berufliche Laufbahn als Autor und Hörspielregisseur bei Radio Bremen 1966.

Er wohnte sowohl in Hamburg-Tonndorf als auch auf Mallorca.

Dieter Wedel war Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.

Er starb am 13. Juli 2022 im Alter von 82 Jahren in Hamburg nach langer, schwerer Krankheit, nachdem er seit längerer Zeit an Leukämie litt und in der Stammzellenstation des Klinikums Hamburg-Eppendorf behandelt wurde.

Seine letzte Ruhestätte fand Wedel im Oktober 2022 im Familiengrab auf dem Friedhof seiner Heimatstadt Bad Nauheim.

Dieter Wedel war mit der Schauspielerin Hannelore Elsner (1942–2019) liiert.
Aus dieser Beziehung stammt der 1981 geborene Sohn Dominik Elstner, der als Fotograf arbeitet.

Von 1988 bis 1992 war er mit Ingrid Steeger liiert.

Mit der Schauspielerin Dominique Voland, seiner Lebensgefährtin von 1997 bis 2009, hatte er einen Sohn (Benjamin).

Ab 2014 war er mit der Kauffrau Ursula Wolters verheiratet, einer Tochter des früheren Bremer Senators Hermann Wolters; sie starb 13 Tage nach Wedel.

Wedel ist Vater von insgesamt sechs Kindern von sechs verschiedenen Frauen.

Bekannt wurde er vor allem durch seine Mehrteiler Einmal im Leben – Geschichte eines Eigenheims (1972), Alle Jahre wieder – Die Familie Semmeling (1976), Wilder Westen inclusive (1988), Der große Bellheim (1992), Der Schattenmann (1995) und Die Affäre Semmeling (2002).

Als Fernsehregisseur schuf Wedel Filme für ARD und ZDF und machte sich einen Namen vor allem mit aufwendigen Mehrteilern.
1986 begannen in Hamburg die Dreharbeiten für seinen – auch in den Vereinigten Staaten gedrehten – Wilder Westen inclusive (1988) mit einem Etat von 20 Millionen Mark, das bis dato teuerste Fernsehspiel für den Westdeutschen Rundfunk.
Es folgten Der große Bellheim (1992), Der Schattenmann (1995), Der König von St. Pauli (1998), Die Affäre Semmeling (2002) sowie Papa und Mama (2006) und zuletzt Gier (2010).
Wedel hatte vielfach Cameo-Auftritte in seinen eigenen Produktionen, z. B. in Der große Bellheim, Der König von St. Pauli und Der Schattenmann.

Autobiografie

Vom schönen Schein und wirklichen Leben.
Koautorin: Claudia Thesenfitz. Lübbe-Verlag, Köln 2010, ISBN 978-3-7857-2314-2.

Auszeichnungen

1971: DAG-Fernsehpreis in Silber für Gedenktag
1971: Ehrende Anerkennung der Jury Allgemeine Programme beim Adolf-Grimme-Preis für Gedenktag
1976: Goldener Bildschirm
1985: Goldener Gong
1993: Goldene Kamera
1994: Adolf-Grimme-Preis mit Gold, für Der große Bellheim (zusammen mit Will Quadflieg, Heinz Schubert, Hans Korte und Mario Adorf)
1996: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
1996: Romy Jurypreis Beste Regie, für Der Schattenmann
2002: Bambi
2007: Alzeyer Georg-Scheu-Plakette
2009: Ehrenmitgliedschaft im Verein Deutsche Sprache.
2012: 21. Träger des Pfälzer Saumagen-Ordens
2014: Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz


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VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Franz Josef Rüdel, Filmpostkartenverlag, Hamburg

VERLAGSKENNZEICHEN/INFO: Copyright by: T & T / Kristiane Vey

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut bis gut (I bis II). gebrauchter, guter Zustand

STAND/BEARBEITUNG: 08.07.2025

INKLUSIV: VERSAND / PORTO; neue KLARSICHTHÜLLE;
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