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Gregor Gysi * 16. Januar 1948 Berlin (MdB, Die Linke)

Autogramme
Deutscher Rechtsanwalt, Politiker der Partei Die Linke, Autor und Moderator

Gregor Florian Gysi, geboren 16. Januar 1948 in Berlin

Als Kind wurde Gysi zeitweise als Synchronsprecher eingesetzt.
Seine ältere Schwester Gabriele Gysi ist Schauspielerin.
Sie verließ die DDR 1984 per Ausreiseantrag und zog in die Bundesrepublik.

Gysis erste Ehe endete mit einer Trennung Anfang der 1970er-Jahre.
In zweiter Ehe war Gysi ab 1996 mit der Rechtsanwältin und Politikerin Andrea Gysi verheiratet, von der er ab November 2010 getrennt lebte und 2013 geschieden wurde.
Er hat drei Kinder; einen Sohn aus erster Ehe, eine Tochter aus zweiter Ehe und einen Adoptivsohn, den seine erste Ehefrau in die Ehe mitbrachte.

Nachdem Gysi im Jahr 2004 bereits zwei Herzinfarkte erlitten hatte, musste er sich im November 2004 wegen eines Hirnaneurysmas einer Operation unterziehen. Infolge dieses Eingriffs erlitt er einen dritten Herzinfarkt.

Gysi ist Mitglied des 1. FC Union Berlin.

Gregor Gysi wurde als Sohn des Kulturpolitikers und zeitweisen DDR-Diplomaten Klaus Gysi (1912–1999) und seiner Frau Irene, geb. Lessing (1912–2007), ebenfalls DDR-Kulturpolitikerin und Leiterin des Verlags Kultur und Fortschritt, in Berlin geboren.
Väterlicherseits entstammt er einer Berliner Familie, deren Stammvater, der Seidenfärber Samuel Gysin (* 1681), im frühen 18. Jahrhundert aus Läufelfingen (Schweiz) eingewandert war.
Einer seiner Vorfahren väterlicherseits war der Begründer der deutschen Rassegeflügelzucht, Robert Oettel.
Gysi hat einen jüdischen Urgroßvater mütterlicherseits und eine jüdische Großmutter väterlicherseits.
Gregor Gysis Vater war somit nach der Halacha jüdisch, Gregor Gysi selbst hingegen nicht.
„Nach den Nürnberger Rassegesetzen bin ich nur zu 37,5 Prozent jüdisch, nach den jüdischen Gesetzen bin ich überhaupt kein Jude, weil ich keine jüdische Mutter habe.“ Er selbst sei überhaupt kein religiöser Mensch.

Der Vater Klaus Gysi, studierter Ökonom, trat 1931 der KPD bei und arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR.
Er war unter anderem als Geschäftsleiter des Aufbau-Verlags tätig, später als Botschafter in Italien, als DDR-Kulturminister und Staatssekretär für Kirchenfragen. Er war auch für die Staatssicherheit als IM Kurt tätig.

Auszeichnungen (Auswahl)

2013: Auszeichnung als bester Redner des Wahlkampfs für die Bundestagswahl 2013 durch den Verband der Redenschreiber deutscher Sprache.
2016: Weinritter des Weinfests der Stadt Oppenheim
2017: Orden wider den tierischen Ernst
2017: Morenhovener Lupe
2018: Goldene Henne (Ehrenpreis Politik)


Original-Autogramm; Original handsigniert;

*Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm*


ALTER/ZEIT/STEMPEL: 2023

VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar

ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5

ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu & ungebraucht

STAND/BEARBEITUNG: 24.08.2023

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