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Harald Schrott * 1967 Mutters bei Innsbruck (ARD: Ferdinand von Schirach: Feinde)
Österreichischer Schauspieler
Harald Schrott, geboren 12. Oktober 1967 in Mutters bei Innsbruck
Harald Schrott lebt in Berlin und ist Vater von drei Kindern.
Er ist mit der Schauspielerin Regine Zimmermann liiert.
Er ist Mitglied im Bundesverband Schauspiel (BFFS) und der Deutschen Filmakademie.
Harald Schrott engagiert sich seit 2019 als Lesebotschafter für die Stiftung Lesen.
Harald Schrott absolvierte von 1984 bis 1987 seine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Cingl / Fröhlich in Innsbruck und war anschließend zwei Jahre lang am Landestheater Tirol tätig.
1988 ging er ans Staatstheater Mainz, wo er unter anderem in William Shakespeares Romeo und Julia und in Friedrich Schillers Die Räuber zu sehen war.
Engagements führten ihn auch ans Theater Ulm, das Berliner Maxim-Gorki-Theater, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Berliner HAU (Hebbel am Ufer).
Im Jahr 2000 gab Schrott in Volker Schlöndorffs
Die Stille nach dem Schuss
sein Filmdebüt als Anführer der Terroristen, die sich gegen ein Leben in der DDR entscheiden.
In dem mit dem deutschen Filmpreis in Silber ausgezeichneten Kinofilm
Kroko
(2003) ist er äußerlich komplett verwandelt als Sozialarbeiter Micha, der in einer Einrichtung für behinderte Menschen arbeitet, zu sehen.
In
Tod im Park
ermittelte er 2003 erstmals als Kommissar Konrad Fuchs zusammen mit der von Barbara Rudnik dargestellten Kriminalpsychologin Hannah Schwarz in der Krimi-Reihe
Solo für Schwarz
.
Eine seiner bekanntesten Rollen übernahm er 2004, als er in dem semidokumentaren Fernsehfilm
Die Stunde der Offiziere
den Hitler-Attentäter Claus Graf Schenk von Stauffenberg verkörperte.
2005 war Schrott als der charismatische Kunstdieb Jan Reuter im
Konstanzer Tatort: Das Lächeln der Madonna
zu sehen, im gleichen Jahr zeigte er sich als Bauunternehmer Frank Göber im
Polizeiruf 110
.
2006 wirkte er in Hal Hartleys Agentenfilm
Fay Grim
mit.
In
Allein gegen die Angst
spielte er einen Familienvater, der ins Visier der Zigarettenmafia gerät und um die Sicherheit seiner Familie fürchten muss.
Für seine Darstellung in dem ZDF-Thriller wurde Schrott 2006 als Bester Schauspieler in einem Fernsehfilm für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.
2008 konnte das Fernsehpublikum ihn in Rainer Kaufmanns Tragikomödie
Ein starker Abgang
an der Seite von Bruno Ganz und Monica Bleibtreu sowie Fritzi Haberlandt sehen, mit der er bereits 2004 in Lars Büchels
Erbsen auf halb 6
gemeinsam vor der Kamera stand.
2010 arbeitet Schrott bei dem Dokudrama
Die Kinder von Blankenese
zum ersten Mal mit Regisseur Raymond Ley zusammen.
Mit
Meine Tochter Anne Frank
(2015), in dem er den Zahnarzt Fritz Pfeffer verkörpert, und
Tod einer Kadettin
(2017), das sich mit dem Tod der jungen Offiziersanwärterin Jenny Böken auf dem Segelschulschiff Gorch Fock beschäftigt, folgen zwei weitere Dokudramen.
Der gebürtige Tiroler dreht seit 2008 regelmäßig auch in Österreich.
Besonders hervorzuheben sind seine Auftritte als Pfarrer Raphael Dorn in der Krimi Serie
Vier Frauen und ein Todesfall
, als auch seine Mitwirkung in den Kinofilmen
Erik & Erika
(2018) und
Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein
(2019), der auf einem autobiografischen Roman des österreichischen Künstlers André Heller basiert.
Im Jahr 2014 spielte Harald Schrott an der Seite von Anneke Kim Sarnau in dem Film
Keine Zeit für Träume
einen Familienvater, der mit der ADS Erkrankung seiner Tochter konfrontiert wird.
Häufig verkörpert er auch ambivalente bis abgründige Charaktere, u. a. in dem Zweiteiler
Böser Wolf – Ein Taunuskrimi
(2016) sowie in der ORF/ZDF Koproduktion
Wiener Blut
, der 2019 auf dem Filmfest München uraufgeführt wurde.
2016 war Harald Schrott in Cordula Kablitz-Posts Drama
Lou Andreas-Salomé
in der Rolle des Sigmund Freud, sowie in der von ORF und ARD koproduzierten Miniserie
Pregau – Kein Weg zurück
zu sehen.
2018 spielte Harald Schrott in dem historischen ARD-Dokudrama
Die Hälfte der Welt gehört uns – Als Frauen das Wahlrecht erkämpften
, in dem er die Rolle des Journalisten Leonard Kern übernahm.
Seit 2017 arbeitet Harald Schrott regelmäßig auch als Synchronschauspieler und Sprecher.
So hat er zum Beispiel Bruce Springsteen sowie den Modeschöpfern Jean Charles de Castelbajac und Christian Louboutin seine Stimme geliehen.
Am 21. August 2019 präsentierte Harald Schrott den Eröffnungsfilm des Festivals des deutschen Films.
In Sven Bohses Agentenfilm
Wendezeit
spielte er den Ehemann einer Doppelagentin (Petra Schmidt-Schaller) aus West-Berlin. 2019 (ARD)
Original-Autogramm; Original handsigniert;
*Sie erhalten das hier abgebildete Autogramm*
VERLAG/PUBLISHER/EDITEUR: Foto: Jeanne Degraa
ABMESSUNGEN (in cm): ca. 14,8 x 10,5
ERHALTUNG/CONDITION: Sehr gut (I). neu & ungebraucht
STAND/BEARBEITUNG: 26.09.2023
INKLUSIV: VERSAND mit Knick-/Stempelschutz, neue KLARSICHTHÜLLE
Preis: 6.00 €
Anzahl:
1